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THEMA: c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?"

c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 11 Jun 2006 22:10 #20207

  • hajo
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Hallo Freundinnen und Freunde des c-mel. seit 6 Monaten beschäftige ich mich intensiv und ausschließlich (!) mit meinem Martin c-mel von 1921 mit originalem Mundstück. Der Klang gefällt mir super, aber ich habe trotz aller Bemühungen immer einige nicht veränderbare (?) Probleme mit einigen (wenigen ) Tönen. Vorallem das c2 (mittlere c) ist einfach viel zu tief, etwas das h darunter ,das a1 nur noch ganz wenig...also 3 Töne. Mit Öffnen von verschiedenen Klappen und/oder Alternativgriffen bekomme ich es in den Griff, aber auf Kosten von Klang und "Spielbarkeit". Also, es wird eher kompliziert...Das Mundstück gefällt mir sehr sehr gut, daran möchte ich nix verändern.(Mit zwei anderen Mundstücken war das Problem das Gleiche!) Habe ich ggf noch andere Möglichkeiten oder muß ich mit den Problemtönen leben? Könnte man am Instrument selbst was "Durchschlagendes" verändern? Gruß und Danke, falls jemand Rat weis. Hajo
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 12 Jun 2006 09:04 #20213

  • kryz
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Hm.. prinzipiell hilft natürlich üben :)
Aber ein guter Saxdoc kann auf jedenfall was machen.
Evtl geht mit den Klappenaufgängen noch etwas und ich habe auch schon was vom einkleben von Kork Stückchen gehört....

Grüße

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 12 Jun 2006 12:11 #20220

  • astipasti
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Kryz, Lesen! Einkleben von Kork hilft nur wenns zu hoch is.

Hajo, haste schon mal probiert was passiert wenn du das Sax aufs c2 stimmst?.

Ansonsten würde ich mir auch mal die Klappen aufgänge der linken Hand angucken. In der zweiten Oktave fällt das nicht so auf wenn die zu niedrig wären, weil man die viel besser hochdrücken kann. In der unteren würde man dann wahrscheinlich überblasen.
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 15 Jun 2006 22:19 #20306

  • hajo
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das mit dem einstimmen auf c2 habe ich natürlich ausprobiert, das scheitert, es ist dann alles in sich völlig zu hoch und falsch...und "Üben hilft das meiner Meinung prinzipiell nicht" da gewisse intonatorische Probleme durch den Ansatz eben dann letztendlich doch nicht bewältigt werden können. Ich werde das mit den Klappenaufgängen probieren. Vielen Dank für Eure Hilfe! Gruß hajo
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 20 Jun 2006 15:08 #20415

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Hallo Hajo,

ja ja, die liebe Intonation.
Ich spiele das C-Mel momentan mit dem Alto Steamer. Mit dem Steamer habe ich genau das gleiche Problem. Bei mir fängt es mit dem G an die Töne senken sich ab bis zum Cis', das D' ist dafür etwas zu hoch. Mit dem Alto Link STM ist es nicht ganz so ausgeprägt, doch der Sound vom Steamer gefällt mir wesentlich besser.
Dabei muß ich den Mikrotuner ganz rausdrehen und das MP nochmals ca. 12mm vom Kork ziehen.

Alles in allem bin eher überrascht über die recht gute Intonation die dann bestimmt mit dem C-Mel-STeamer noch besser wird.

Tenormundstücke funktionieren auf dem Conn überhaupt nicht. Der Sound ist bescheiden und die Intonation misserabel.

liebe Grüße
Siggi
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 20 Jun 2006 19:08 #20422

  • hajo
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inzwischen habe ich mir den Kopf weiter zerbrochen, weshalb gewisse "Intonationsprobleme" bestehen. Ich möchte nicht gerne glauben, dass die damals eben zu ungeschickt waren um sauber gestimmte Instrumente hinzubekommen. Bei alten Flöten ist es jedenfalls nicht selten so, dass eine etwas intonatorisch unperfekte Flöte sehr sehr gute Klangeigenschaften haben kann. Bei perfekt gestimmten Flöten ist das oft nicht so. Vielleicht hat man eben mehr oder weniger auf den c-Mels in gewissen Registern gespielt, entweder mehr in der 2. und 3. Lage, oder eben dann meist in der 1. Lage. So ist das Instrument doch sehr sauber einzustimmen und zu spielen. Die Probleme kommen, wenn ein Musikstück sich durch mehrere Lagen durchbewegt. Ich weiss nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe? Liege ich falsch, ist dies ein verzweifelter Versuch, das c-mel "schönzustimmen" Gruß Hajo
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 20 Jun 2006 19:27 #20423

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Frag dazu doch mal Barijerry, der hat sich da mächtig schlau gemacht.
Kunst ist die letzte Freiheit, die uns geblieben ist - laßt uns sie verteidigen!
Wolfgang 26
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c-mel mit original Mundstück:Intonation- das "ewige Thema?" 22 Jun 2006 15:08 #20454

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Moin!

@Hajo- Ein C-Melody kann man durchaus sehr genau spielen, allerdings geht die Genauigkeit der Intonation mit richtigen MPC/Blatt und auch mit Spielpraxis einher. Wenn Du diese 3 Töne nicht ausgleichen kannst mit dem original MPC, dann liegt es wahrscheinlich am Blatt!(heutige Blätter haben einen anderen Cut)
Nun am Instrument etwas zu verändern(wenn dann die Klappenaufgänge stimmen), und weniger am MPC halte ich für falsch.
Ein gewisser Fehler geht von den original C-MPC aus, denn in den meisten Fällen sind sie zu groß in ihrer Kammer(über 19ccm)was immer mit Intonationsproblemen einher geht!

@Siggi- Der Einlauf von einem adäquaten C-MPC liegt genau zwischen Tenor und Alto, man kann mit einem Alto Steamer, aber dann klingt es auch mehr nach Alto!Intonationsprobleme bleiben nicht aus, was bei Dir ja ein bischen problematisch ist. ;-)

*Ein C-Melody klingt im allgemeinen dünner als Eb oder Bb Instrumente, was man eben nur durch Blatthub,bzw. Bahnöffnung ausgleichen kann!
Die Eigenständigkeit des Klanges muß durch ein Mischmundstück (zwischen Eb u. Bb) hergestellt werden, ansonsten geht es immer in die Richtung "wozu ein C-Melody"!

#Kurze Brilhart Tenor MPC(97mm lg.) ergeben die besten Ergebnisse auf dem C-Melody!#

Liebe Grüße Hans
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