moin moin ihrs

hab grad mal wieder meine "frühstücks-lese-runde" gehalten und bin dabei öfter auf die problematik beim umwandeln von wav, mp3 und anderen gestossen.
und dabei auch auf den satz: meine soundkarte ist wohl nicht gut genug.

die soundkarte oder deren quali hat damit NIX zu tun.......!!!!!

das konvertieren geschiet innerhalb des programmes mit dem ihr es macht und da liegt wenn der "fehler"

das muss nicht sein und oft ist es eine mehr als lapidare ursache.
die meisten programme haben eine voreinstellung von bei mp3 z.b. 128er rate.
ich für meinen teil konvertiere keine tracks unter min. 192
da ist die relation quali zur grösse noch akzeptabel.
wenn also biem umwandeln quali sinkt: einfach mal im progi nach: eigenschaften, oder optionen suchen und da nach den voreinstellungen für die aufnahmequalität.

grüsse.......

waldi

Hallo,

mp3 bleibt auch bei 192er bitrate ein verlustbehaftetes Audio-Kompressionsformat !

Ich kodiere mp3s mit VBR (variable bitrate) (-> LAME-encoder), da ist m.E. die Qualität hervorragend bei sehr guter Kompression (dabei wird die Komplexität des Signals berücksichtigt.
Nebenbemerkung: VBR wird(?) / wurde vom MS-Mediaplayer nicht unterstützt, obwohl es im mp3-Standard enthalten ist - soviel zum Thema Kompatibilität.

Subjektiv mind. genauso gut bei besserer Kompressionsrate (also kleinerer Dateigröße) klingt das freie .ogg (VORBIS)-Format, dabei hat man auch nicht die lizenzrechtlichen Einschränkungen wie bei mp3 !!! Wird allerdings von immer weniger (mp3-)Playern unterstützt (warum auch immer).

Verlustfreie Audio Kompression (englisch LA - lossless audiocompression) findet man bspw. bei Apples ALAC, dem freien FLAC, TrueAudio oder . . .

Das wäre optimal zum Anlegen hochwertiger Musikarchive von den CDs, die ja keine besonders hohe Lebenserwartung haben, wie man mittlerweise weiss (speziell die "selbstgebrannten").
Leider zeichnet sich kein "Industriestandard" vergleichbar mp3 (bei den verlustbehafteten) ab, entprechend findet man kaum Hardware-Player oder Software, die so verbreitet ist, dass man entsprechend kodierte Musik problemlos verteilen könnte.

In absehbarer Zeit wird also wohl nur noch "minderwertige" Musik vertrieben werden (mp3), bei der "nicht hörrelevante" Anteile des akustischen Signals aufgrund eines (zugegebenermaßen ziemlich guten) hörphysiologischen Modells fehlen.

Gruss

Thomas

hallo thomas

dem stimme ich zu, ich selber nutze fast nur ogg

hätte es sogesehen nicht ohne verluste, sondern besser verlustärmer ausdrücken sollen.....

mir ging es wie anfags gesagt um die aussagen das soundkarten schuld seien, weil sie schlecht sind.
bei mp3 hat man aber ab 192 schon auf die grösse betrachtet ein gutes verhältniss von grösse zur qualität wie ich meine. ich verstehe es da eh nicht, das wir in zeiten in denen platz nur noch ne untergeordnete rolle spielt, überall 128 als standard haben.

grüsse

Waldi

Hier ist etwas zu dem Thema:

saxwelt.de/index.php?option=com_smf&Itemid=31&topic=4852.10

Interessant ist auch das "Fazit" von prinzipal.