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THEMA: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ???

Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 22 Mär 2008 09:36 #53957

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Was hälst du vom Micro BR von Boss ?

Bei mir liegt der Micro BR auch fast nur rum. Die Bedienung ist wirklich grauenvoll kompliziert. >:(

Ab und zu, wenn es mich mal packt, nehme ich mir die Bedienungsanleitung und schaffe mir mühsam die Bedienung drauf, um es dann bis zum nächsten mal doch wieder vergessen zu haben. Das wäre wahrscheinlich etwas anders, wenn ich den Micro BR jeden Tag verwenden würde, aber ich habe ja auch noch einen guten Recorder (anschalten, "Aufnahme" drücken, fertig).

Das Mikrofon beim Micro BR hat meiner Meinung nach in etwa das Niveau eines Diktiergerätes. Soll heißen: Es ist gut, um mal schnell eine Idee aufzunehmen.
Kaufst du noch oder spielst du schon?

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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 00:50 #53974

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Moin!

Alle diese Geräte genügen für Kontrollaufnahmen!

Das schwächste Glied ist das eingebaute Mikrofon, da kann man
sogar mit 256 kHz takten, es ändert nichts an der Verfälschung der Aufnahme!

Im realen klingt ihr anders, auch wenn es zunächst recht sauber klingt!

Nur ein hochqualitatives Großmembran Mikrofon, zeichnet das Instrument
in der richtigen Größe ab, und vor allem, wie Bloozer bemerkte, in der richtigen
Tiefenstaffelung!

Aber meistens wird es auf dem PC /Soundkarte gehört, und dafür genügt auch
ein Edirol R-09 , das ist ein hochfrequentes Diktiergerät!

Wenn Ihr nun eure Aufnahmen z.B. auf CD brennt, und sie dann über Studio Monitore
abhört, dann kommt das ganze Dilemma heraus!

Der Vorteil bei diesem digitalen Homerecording ist jedoch der, das alle Nuancen, wenn auch überzogen, sehr hörbar sind, und man somit recht gut sein Spiel verfeinern kann!

Was wohl der Zweck auch sein soll!

LG Hans
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 08:24 #53978

  • Norbert
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Hallo Raggae,
ich finde für eine schnelle Aufnahme geht das doch einfach.

auf mp3 stellen > input wählen / austseuern > Aufnahme Knopf drücken > Play drücken, Aufnahme startet
= fertig.

Gruß Norbert


Ab und zu, wenn es mich mal packt, nehme ich mir die Bedienungsanleitung und schaffe mir mühsam die Bedienung drauf, um es dann bis zum nächsten mal doch wieder vergessen zu haben. Das wäre wahrscheinlich etwas anders, wenn ich den Micro BR jeden Tag verwenden würde, aber ich habe ja auch noch einen guten Recorder (anschalten, "Aufnahme" drücken, fertig).
Die Musik kommt aus dem eigenem Gefühl heraus.
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 09:49 #53980

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Hallo Raggae,
ich finde für eine schnelle Aufnahme geht das doch einfach.

auf mp3 stellen > input wählen / austseuern > Aufnahme Knopf drücken > Play drücken, Aufnahme startet
= fertig.

Gruß Norbert
Ab und zu, wenn es mich mal packt, nehme ich mir die Bedienungsanleitung und schaffe mir mühsam die Bedienung drauf, um es dann bis zum nächsten mal doch wieder vergessen zu haben. Das wäre wahrscheinlich etwas anders, wenn ich den Micro BR jeden Tag verwenden würde, aber ich habe ja auch noch einen guten Recorder (anschalten, "Aufnahme" drücken, fertig).

Norbert, Du bist ein Schatz!

Ich habe mir den MP3 Modus nie angesehen, weil ich immer dachte, dass ich den Micro BR ja schließlich nicht als MP3-Player verwenden will. Stattdessen habe ich mich dann selbst für den einfachsten Mitschnitt mit dem User-Interface für Track-Recording rumgeplagt und wusste nicht, dass es auch so einfach geht.

1000 Dank! :-ß
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 10:05 #53983

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Nur ein hochqualitatives Großmembran Mikrofon, zeichnet das Instrument
in der richtigen Größe ab, und vor allem, wie Bloozer bemerkte, in der richtigen
Tiefenstaffelung!

Hochqualitativ kann ich nachvollziehen. Aber warum meinst Du denn, dass es unbedingt ein Großmembran-Mikro sein muss? Und was meinst Du mit Größe und mit Tiefenstaffelung? ???
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 12:09 #53988

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Moin!

@Raggae

Nee, nicht unbedingt bei jeder Art von Aufnahme!

Zunächst sollte es ein Kondensator Mikrofon sein, denn sie sind in Punkto Klangneutralität
und Präzision allen anderen Wandlerarten überlegen!

Für ein einzelnes Saxophon, (denn Playback jubelt Ihr ja mit rein) ist die Großmembran
idealer, am besten sogar Doppelmembran!

Kleine Einmembran –Nierenmikrofone nehmen die klangliche Balance und die räumliche Tiefenstaffelung (Wo steht das Saxophon im Verhältnis zu den anderen Instrumenten im Raum) nicht richtig auf, auch nicht die tiefen Frequenzen!

Nun sind kleine Mikrofone aber klangneutraler als große, aber wählt ihr 2x Klangneutralität, (also
einmal durch die Wandlerart), dann klingt es auf einmal flach, deshalb wählt man wieder eine
Großmembran(sonorer + brillianter)!

Dies alles, gilt wieder nicht, wenn Ihr eine Gruppe oder einen großen komplexen Klangkörper erfassen wollt!
Also ein ganzes Orchester!
Hier nimmt man kleine Kondensatormikrofone mit Kugelcharakteristik/breite Niere/Acht!
Je nach Stereotyp-anordnung wie: Stereo-180/Faulkner-Blumlein/ORTF/NOS/DIN 90/Madsen Schadow!

Es ist das wichtigste bei euren Playbackaufnahmen, das ihr die gleiche Größe und Tiefenstaffelung habt wie die begleitende Gruppe (Play back) !

LG Hans
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 12:55 #53990

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...
Es ist das wichtigste bei euren Playbackaufnahmen, das ihr die gleiche Größe und Tiefenstaffelung habt wie die begleitende Gruppe (Play back) !
...
das wichtigste ? naja, ich denke, daß die wenigsten, die hier Eigenaufnahmen reinstellen weder den Anspruch, noch die Möglichkeiten haben Hifi Aufnahmen abzuliefern.
Qualitativ, im Sinne "guter Klang" schon, eine Aufnamhe mit einem Diktiergerät würde auch die Ohren sehr stark strapazieren, aber eine Aufnahme mit räumlicher Staffelung und richtige Größenverhältnisse...
Das ware schön, ist aber sicher nicht das wichtigste.
es grüsst klafu...der Beste im Norden :-)

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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 13:56 #53991

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... klar -- den Micro BR habe ich auch -- der ist schon O.k. für Übkontrolle usw. -- aber ein ordentliches eingebautes Mic vermisse ich da immer (bzw. nehme im Übungsraum natürlich immer gleich das Großmembran dings) --- und dann nehme ich auch sonst mit Computer und Rode (u.ä.) Großmembran Mikrophonen auf, aber das macht halt schon ein bißchen mehr Aufbauarbeit -- Schlepperei -- und nicht immer ist es möglich, überhaupt die großen Mikrophone mit Kabeln, Notebook usw. richtig aufzustellen

Ich habe aber vor kurzem mit dem R-09 von Edirol Aufnahmen gemacht und dem Tascam DR-1 die finde ich eigentlich doch schon sehr brauchbar.
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 14:35 #53994

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Es macht sehr viel aus, nicht einen etwaigen `Toasting-effekt`(Play back total hinten, Spieler nur vorne und laut)
zu produzieren! ;-)

Oft gesehen, aber lecker! 8-)

Ein Beispiel von richtiger Tiefenstaffelung, hier sogar mit Video!

http://saxwelt.de/images/Galerien/displayimage.php?album=114&pos=15

LG Hans
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Re: Tascam DR-1 oder Edirol R-09 ??? 23 Mär 2008 15:37 #53995

  • ThomasOe
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@alle -- ja -- denke das ist ein anderes Thema: richtig gute Aufnahmen zu Playbacks plus Sax usw. sind ja nicht ganz einfach zu machen (das fällt leicht alles auseinander... nicht nur "zu laut" ...) -- aber für Playalongs usw. sind die beiden Geräte nicht gedacht sondern es muß schon live alles klingen komplett und 100tig ohne Abmischbedarf...



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