Hallo Saxwelter,

es gibt wohl auch Saxophone von Kenny G., das wusste ich nicht.
Schaut selbst: www.kennygsaxophones.com/

Hier erzählt er selbst über die Saxophone mit einem Alto:




Vorgestellt hat er sie wohl schon auch auf der NAMM Show 2008:




Offensichtlich sind sie so gut, dass man jetzt nicht mehr üben muss und gleich mehr Zeit zum Golfen hat :





Dieser gehört zum Saxophonständer:

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Schöne Osterfeiertage!
Billy

Über die Kenny G Saxe bin ich auch gestern gestolpert.

Ich bin aber irgendwie sehr skeptisch. Auf der einen Seite glaube ich nicht, dass Kenny seinen Namen für schlechte Saxophone hergibt, andersherum ist es wahrscheinlich eine asiatische NoNameproduktion nur mit seinem klingendem Namen und man bezahlt den Namen mit. Gleiches Sax -es stünde nur ein unbekannter Name drauf und es ist halb so teuer. Ok, kann ich nur mutmaßen (wobei z.B. die Thomann Saxe mir auf Ebay auch unter anderer Flagge schon begegnet sind)...

Dazu sei zu bemerken: Gebe KennyG ein Sax aus dem Real-Markt und er klingt trotzdem wundervoll. Der Spieler ist immer noch mit der größte Faktor. KennyG wird auf egal welchem Sax und MPC immer wie KennyG klingen....

Im Gitarre-Bereich kenne ich es aus eigener Erfahrung, dass manches Modell mit klingendem Namen eines bekannten Gitarreros leider deutlich schlechter ist, als z.B. die Billig-Hausmarke des großen Kölner Musikladens. Meine 69Euro Telecaster ist meine zweitliebste Gitte nach einer knappen Stunde Justierarbeit (Hals einstellen, Bünde abrichten und Intonation/Bundreinheit, sowie Saitenlage einstellen und optimieren)

Grüße
Phil

Hi Phil
So was kannst Du? Gibt´s da eine Anleitung für Dummies?
Bräuchte so was mal für die Justage eines Eigenbaus (jaja, kann nicht spielen, kann nicht justieren aber baut ne Gitte)
JEs

JES schrieb:
Hi,
ja nach 15 Jahren Gitte und Bass spielen sollte man so'n paar Kleinigkeiten können. Wenns zu viel Gefuddel wird geb ichs aber auch an meinen Gitarrenbauer -dann weiß ich aber es ist luxuriööös genial eingestellt. -> Walter Kraushaar -kann ich nur empfehlenB)

Wenn der Hals gerade eingestellt ist, kann man die Saitenlage schön tief einstellen -so tief das es so gerade nicht schnarrt.

Bundreinheit (Oktavreinheit) ist etwas hin und her. Saite stimmen. Dann im 12 Bund greifen und Oktave prüfen. Wenn zu hoch muß Saite länger, also Böckchen an der Brücke Stückle zurück. Dann wieder neu Stimmen und wieder Prüfen. Nur wenn man es noch nie gemacht hat, ist die Gitarre nachher noch unreiner als vorher.....

Für Halseinstellung gibt es ganz brauchbare Anleitungen auf "justchords". Aber Vorsicht. Eine Vierteldrehung an der Halsspannschraube macht viel aus. Nach dem Einstellen muß der Hals ggf. 12 Stunden Ruhen um sich zu setzen. Und nach Halsstab sehr stramm kommt meist -Halsspannschraube abgebrochen.....

Abstand Pickup zu Saiten ist eher individuell. Zu weit entfernte Pickups klingen wenig brilliant. Zu nah kann klirren. Optimal, wenn die Saiten im Zentrum das Magnetfeldes Schwingen. Einfach bisserl probieren, was klanglich gefällt.

Grüße
Phil

PS: Falls Du einen Hammond B3, M3 oder C3 reparieren mußt -da kenn ich mich auch was mit aus (z.B. Scannervibrato restaurieren, Busbars justieren etc.)

Hi Phil,
nö, ich hab bei 1-2-3 einfach mal aus Langeweile so einen Billigkit gekauft aus der Laune heraus, ach so eine E-Gitarre wollte ich schon immer mal. Ist auch ganz schick geworden und macht auch schön Krach. Bundreinheit ist so ne Sache besonders dicht am Nullbund. Halsstab hab ich kaum gespannt. Die Abstände zwischen Saite und Bundtsäben ist nahezu konstant. Könnte alles nur eben flacher...
Danke jedenfalls für den Link. Werd ich mal suchen
JEs