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THEMA: Die Luft wird knapp

Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 12:46 #9373

  • ulf
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Hi,

ich spiele seit 6 Wochen Alt und habe riesigen Spaß. Derzeit spiele ich primär Weihnachtslieder, weil es zeitlich ganz gut passt. Mein Problem ist, daß mir bei mehrstrophigen Liedern (wie Stille Nacht) spätestens am Ende der 2. Strophe die Luft ausgeht.

Gibt es spezielle Atemübungen, mit denen man sich eine Pferdelunge antrainieren kann, oder atme ich ganz einfach falsch?

Grüße
Ulf
Ulf

www.happytreefriends.de
"Handy" kann leider kein Saxophon spielen
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 12:50 #9374

  • mos
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Hey Ulf, nach der ersten Strophe mal Luft holen :-D :-D .
Nee, aber mal im Ernst. Das kommt mit der Zeit, hängt mit dem Ansatz und der noch nicht so gut vorhandenen Stütze zusammen. Man bläst viel mehr Luft rein, als man eigentlich bräuchte.
Eine gute Übung sind die allseits beliebten Longtone Übungen. Stimmgerät auf das Sax und einen Ton so lange Aushalten wie möglich. Er sollte dabei schön voll klingen, gut intonieren. Mal ganz leise Anfangen, lauter werden, wieder leise werden etc. etc.
Das kommt mit der Zeit schon. Du bist vermutlich noch etwas verkrampft. Geduld! Ein guter Ansatz und eine gute Stütze baut sich über Jahre auf und wie man das alles nutzt, bekommst du auch im Laufe der Zeit besser raus.

Es ist wie Fahradfahren. Am Anfang ganz wagelig, dann wird man sicherer, später fährt man freihändig oder auf 1 Rad.

Wie heißt es doch so schön " Übung macht den Meister!" Ich hasse solche Sprüche aber es steckt immer viel Wahrheit drin :-)
So long
mos
Some of the best jazz musicians in the business just happen to be women!www.simplysax.de www.smartandsold.de www.klavier-mit-mir.blogspot.com www.myspace.com/simplysaxmos www.youtube.com/mossite
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 13:22 #9383

  • Réference54
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Wie mos sagte, besser stützen. Das ist viel wert,
man braucht dann allgemein weniger Luft und kann
sich besser auf andere Sachen konzentrieren.
<BR><BR>A good quartet is like a good conversation <BR>among friends, interacting to each other's idea's<BR><BR>            -- Stan Getz
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 14:03 #9386

  • HanZZ
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Mein Problem ist immer eher, dass ich zu viel Luft (übrig) habe, und vor dem Atmen immer erstmal "ablassen" muss. Das erzeugt unangenehme Beklemmungs-Gefühle, so als ob man ewig die Luft anhalten würde.

Hat dagegen auch jemand einen Tipp?


HanZZ
ich signiere nix!
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Reeds-Shop

Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 14:32 #9389

  • saxolina
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Ich stimme mos zu - abwarten und longtones spielen. Ich hatte am Anfang auch nie genug Luft. Das gibt sich aber wirklich mit der Zeit. Oder frag HanZZ, der gibt Dir sicher gerne Luft ab :-D

Gruß
Saxolina
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 14:58 #9398

  • Tweety7L
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@HanZZ:
Das Problem hatte ich am Anfang auch ne Zeit lang. Ich habe dann versucht, bewusst weniger einzuatmen - vielleicht auch mit dem Risiko, dass es nicht reicht, aber irgendwann hat man dann "die richtige Menge" raus...
Oder einfach eine (oder mehrere :-D) "Atemstellen" auslassen und drüber wegspielen, irgendwann geht auch das größte Lungenvolumen zur Neige ;-)

Grüße
Lilli
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 15:08 #9399

  • Musikus12
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irgendwann hat man dann "die richtige Menge" raus...

... das kann ich bestätigen. Wenn ich ein Stück so lange geübt habe, bis es sitzt, dann weiß ich auch, welche Passagen ich wie lang spielen muss - somit also, wieviel Luft ich an welchen Stellen brauche.

Das ist so ähnlich, wie mit dem Fingersatz beim Klavier- oder Keyboardspielen. Am Anfang tut man sich sauschwert damit, mit der Zeit wirds dann immer leichter und irgendwann selbstverständlich.
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 15:41 #9404

  • cava
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Hi Rolf,

das mit der Luft kenne ich auch gut. Du hast wohl Angst zwischendurch neu Luft zu holen und dann die Töne nicht mehr rechtzeitig zu erwischen, oder??? :-D :-D :-D

Och, ich vergesse zwischendurch auch immer das Atmen. Ist halt nen Kreuz, mit dem Richtig greifen, richtig tröten, richtig Luft holen und wohl auch noch vom Blatt spielen. Das alles auf einmal???? Hey, wir Männer sind nicht so Multitaskingfähig wie die Frauen.

Kannst also locker bleiben. Das mit der Luft und Stütze kommt mit der Zeit.

Gruß
Thorsten
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 20:14 #9424

  • Réference54
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HanZZ schrieb:
Mein Problem ist immer eher, dass ich zu viel Luft (übrig) habe, und vor dem Atmen immer erstmal "ablassen" muss. Das erzeugt unangenehme Beklemmungs-Gefühle, so als ob man ewig die Luft anhalten würde.

Hat dagegen auch jemand einen Tipp?


HanZZ

Geht mir auch oft so, vor allem auf dem Alt, dagegen hilft bei mir ebenfalls das Stützen. Dadurch wird irgendwie das Druck/Luft Verhältniss geregelt.
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Die Luft wird knapp 13 Dez 2005 20:42 #9432

  • pharoah
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@An all die da draußen die zuviel Luft haben!


Achtet auf eure Atmung. Wohin fließt euer EINatem!
Das "dosierte" Atmen kann man, als Saxophonist, gut mit einer Blockflöte üben! Also nehmt eurer Tocher oder eurem Sohn mal die Blockflöte ab (sie sollten jetzt sowieso schlafen!). Ihr werdet feststellen das euer AUSatem vieel zu stark ist.
Versucht das jetzt mal zu regulieren, aber nur mit der Stütze. Manche von euch werden jetzt in die Flöte hauchen! FALSCH!
Nur mit dem Zwerchfell arbeiten!
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