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THEMA: Gis-Taste festhalten?

Gis-Taste festhalten? 15 Okt 2007 13:56 #45937

  • Raggae
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Nachdem ich mit F, C, G und D Dur ganz gut hinkomme, habe ich jetzt gerade angefangen, mir A Dur zu erarbeiten. Jetzt habe ich mal eine Frage: Wenn ich vom A runterspiele, also G#, F#, E, ... könnte ich die G# Taste ja in Prinzip die ganze Zeit gedrückt halten, weil die G#-Klappe dann ja eh von den anderen Tasten runtergedrückt wird. Vom Spielen her erscheint mir das sehr bequem. Aber macht man das auch so, oder ist es besser, die G#-Taste gleich wieder loszulassen, wenn man zum F# wechselt?
Kaufst du noch oder spielst du schon?

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Re: Gis-Taste festhalten? 15 Okt 2007 15:08 #45942

  • 48tmb
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Servus Raggae,

Für die Tonleiter ist das natürlich sehr bequem. Oft funktioniert dies auch in den Stücken mit G#.

Der Lerneffekt "Ich spiele G#" ist natürlich höher, wenn Du es bewusst (!) spielst, also getrennt drückst und nicht liegen läßt.

Cheerio
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Re: Gis-Taste festhalten? 15 Okt 2007 15:16 #45943

  • chrisdos
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Hallo,

eine der Weiterentwicklungen des Saxophons war genau diese g#-Mechanik, die es dem Spieler ermöglicht den Finger liegenzulassen, weil es eben bei manchen Tonarten praktisch ist. Dazu gehört auch das Mitgehen der g#-Taste beim Drücken von tief H,B und C#. Einfachstes Beispiel der C# Dur dreiklang, bei dem du für das g# auf der tief C#-Taste liegen bleiben kannst.

Trotzdem finde ich auch, dass der Lerneffekt durch das g# drücken nicht zu vernachlässigen ist.

Liebe Grüße

Chris
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Re: Gis-Taste festhalten? 15 Okt 2007 16:47 #45947

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Es hat einen Sinn, dass es diese Mechanik gibt. Du müßtest z.B. beim Wechsel von gis zu fis, das Gis loslassen und das Fis-Greifen. Motorisch ist das doppelt so kompliziert, als nur das Fis zu greifen. Gleichzeitig Links zu heben und rechts zu schließen. Eine gegenläufige Bewegung ist immer ungeschickt. Ich bin der Meinung, man muß es wissen und nutzen.
Auch die Kopplung mit dem Cis habe ich diverse male gebraucht.
Sehr lustig war da eine Situation mit meinem Lehrer (der nicht wirklich auf alternativ Griffe steht ich aber da ein kleiner Freak bin). Er meint so, "ja die Stelle ist echt krippelig" "Ach findest du, ich habe da kein Problem mit..."
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Reeds-Shop

Re: Gis-Taste festhalten? 16 Okt 2007 08:44 #45982

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Ich habe mir immer große Mühe gegeben brav alles umzugreifen, obwohl bei manchen Läufen der Finger eigentlich nicht vom Gis runterwollte...so wie es aussieht hab ich mich da umsonst "gequält". Ich fand zwar das die Töne richtig klingen, dachte aber: Nee, nee, das darfst du so nicht machen.
Da ich viel Folk spiele und die Noten ehre für C-Instrumente geschrieben sind, habe ich es fast ausschließlich mit (für mich transponiert) A/fis oder E/(wat is da moll parallel, weiß ich grad nicht) oder schlimmerem zu tun. Bei vielen sehr schnellen Läufen hab ich mir anfangs fast die Finger verrenkt und einen Knoten ins Gehirn gemacht...hätt ich den Finger auf dem Gis liegen lassen wär"s wohl einfacher geworden!

Allerdings sehe ich da die Gefahr, das er da auch liegen bleibt wenn es nicht passt, wegen der Gewöhnung...

Grüße ohne Strom

:-s
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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Re: Gis-Taste festhalten? 16 Okt 2007 21:02 #46014

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Das ist bzw. wird genau mein Problem. Stücke mit Gitarrenbegleitung sind ja am liebsten in G, D, A oder E Dur. C ist schon weniger beliebt, weil man da mit dem F einen Barrégriff drin hat. Gerade E ist sehr beliebt bei Rock"n"Roll Stücken, weil man da auf der A- oder h-Saite so schön einfach die 6 und b7 reinhauen kann.

Also habe ich dann 3 bis 6 Kreuze ... (ächz!)

(Andererseits: Capo in den 1. Bund und aus sechs Kreuzen wird ein Kreuz, während sich am Klang kaum was verändert.)
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