Hallo Thor,
Saxophone wechseln sich in B- und Es-Stimmung folgendermassen ab:
Es Sopranino
Bb Sopransaxophon
Es Altsaxophon
B Tenorsaxophon
Es Baritonsaxophon
Es gibt aber auch Ausnahmen und Stimmungen in C und F.
Gleiche hintereinanderliegende Stimmnugen haben Oktavabstände:
Z.B. liegt das B-Tenorsaxophon eine Oktave unter dem B-Sopransaxophon.
Von der Lage dürfte das B-Sopransaxophon der Lage der B-Klarinette entsprechen, wobei der Tonumfang bei der B-Klarinette nach unten minimal größer ist.
Die Griffe sind in etwa so wie bei einer Deutschen B-Klarinette mit gedrückter "Überblasklappe" bzw. Duodezimklappe ab c'' aufwärts (nur, dass es statt der Duodezim- die Oktavklappe ist). Das f'' ist allerdings wie bei der Boehm-Klarinette.
Die untere Oktave spielst du auf dem Sopransaxophon genauso wie die obere auf dem Sopransaxophon, nur eben ohne Oktavklappe.
Eigentlich kriegst du das schnell raus.
Was dich irritieren könnte, wäre die Intonation. Die dürfte dir da eher Probleme bereiten, sodass du meinen könntest, dass die Griffe nicht stimmen, wenn du schon von der Intonation einen Halbtonschritt oder mehr daneben liegst.
Im Vergleich zur Klarinette müsstest du bei der unteren Oktave auf dem Sopransaxophon den Ansatz lockerer handhaben. Das ist aber auch eine Frage des Mundstücks.
Das sind meine Erfahrungen beim Umstieg von B-Klarinette auf Altsaxophon (nur, dass das Altsaxophon eben in Es-Stimmung ist).
vgl. auch
http://artist-ahead.de/hasenhirn/art_jupi_promo.pdf
oder eben die Tabelle, die Freelancer gepostet hat.
Gruss,
Billy
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<em>editiert von: Billy, 25.06.2007, 15:43 Uhr</em><!-- end editby -->