Hallo!

Ich habe heute baker street auf dem sax gespielt und habe mein sax während des spielens etwas hochgehoben damit es besser aussieht-
nun meine frage:

wer war der erste saxophonist der dieses hochheben erfunden hat?

charlie parker?

gruß

beater

PS: www.deutschlandspieltverueckt.de

Ein »r« fehlte noch:

http://www.deutschlandspieltverrueckt.de

Beste Grüße aus MH
Dexter

Ich denke das hat keiner erfunden,sondern passiert einfach wenn man spielt und total in der musik versinkt...Joshua Redman zieht zum beispiel beim spielen sehr häufig seine linke Schulter nach hinten( ist mir mal aufgefallen) und ich denke nicht das er das bewusst tut...

[size=huge]Die Schweizer haben's erfunden![/size] :-D

Nein, ich sehe es so wie SaXfreaK19. Außerdem ist das in meinen Augen keine "Erfindung", oder zum Glück wurde es nicht patentiert.
Ob's "besser aussieht" sei von mir auch noch dahin gestellt.

"Gute" Trompeter z.B. in einer Bigband spielen gerade nach vorne, um den Ton über die Notenständer hinweg erklingen, "strahlen", zu lassen. Es gibt tatsächlich die Anweisung in den Noten wie "play in stand" (nein, nicht im Stehen, sondern in den Ständer, zu spielen ). Dann ist das als Effekt vom Arrangeur gewollt, da der Schall für den Ton auf's Notenblatt ja auch etwas "gedämpft" wird.
Saxophonisten müssten analog im Stehen Spielen und eigentlich das Horn zur Seite halten, weil aufgrund der Ausrichtung des Schallbechers der Ton nach oben hinaus geht.

Guck' dir mal die Saxophon-Haltung von Lester Young an. Das ist schon etwas "Eigenes", obwohl ich nicht glaube, dass er der einzige war.

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<em>editiert von: Billy, 12.06.2007, 01:26 Uhr</em><!-- end editby -->

Wer`s erfunden hatt weiss ich auch nicht, wahrscheinlich Adolphe Sax selber...
.. aber ich kann mir vorstellen das mit der beim Saxheben verbundenen nötigen Kopfbewegung
( um den Ansatz nicht zu verlieren)
die Kehlkopf Stimmband Luftröhren Region mehr gestreckt wird was dann Auswirkungen auf den Sound haben wird .
Interessant wäre evtuel auch ein Vergleich zu einem im Liegen gespielten Ton.

Mein Tipp: Überhaupt kein Saxophonist hat das erfunden. Das konnten die alten Germanen schon, wenn sie mit ihren metbefüllten Hörnern angestoßen haben. Das Anheben des Horns stammt wohl von Ariovist. Es könnte natürlich auch eine urmännliche Attitüde sein. Dann stammte sie wohl von Herrn Neandertal

Übrigens, es gibt auch Naturvölker, bei denen stecken sich die Männer ein Horn auf den ... na, ihr wisst schon - übrigens aus dem gleichen Grund wie Sharif: damit es besser aussieht

Es hängt auch von der person ab, es gibt menschen, die ganz ruhig spielen und dann gibt es Menschen, die das Spielen unbewußt auch mit ihrem Köpernachmachen.
Bei tiefen tönen gehen viele in die Knie, oder beugen sich vor (das hat vielleicht den Vorteil, dass man das Publikum direkt mit dem tiefen b "beschießt) und bei den höhen, heben wir das Sax.
Andere müssen beim Spielen immer mit den Armen wackeln und vor und zurück wippen, so dass sie aussehen wie Hünchen (das kann sehr nerven wenn sojemand neben einem sitzt)
Bei den Klarinette gibts z.B. die so genannten Rührer

Z-Mann schrieb:
Na dann hoffen wir mal dass sie ihre fi[size=huge]c[/size]kalien nicht im horn vergießen! :-D :-D :-D

Übrigens danke,
beater




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<em>editiert von: Sharif, 15.06.2007, 14:59 Uhr</em><!-- end editby -->

Sharif schrieb:
Ja, da hat der alte Freud wieder zugeschlagen. Solche Tippfehler hätten selbst Sigmund zum Schmunzeln gebracht. Nur noch zu toppen mit einem c.

LG zwerg-nase