AfterEight schrieb:
Das kann ich nur unterstützen - such dir doch z.B. n Saxophonquartett oder sowas in deiner Nähe!

Erstmal vielen Dank für die vielen aufbauenden Worte Das mit dem Quartett ist eine nette Idee, aber ich kann momentan leider aus beruflichen Gründen keine festen Termine zusagen - hin und wieder fragt mal jemand nach, aber im Moment ist halt schwierig...
Dosenöffner schrieb:
Ich mach erstmal Pause, und wenn´s mich wieder packt kann ich ja nen Kurs für Wiedereinsteiger bei dir machen, also, machts gut...

<!-- editby -->

<em>editiert von: AlexanderHansen, 15.05.2007, 13:38 Uhr</em><!-- end editby -->

Ich finde es immer schade wenn jemand, der so hochmotiviert eingestiegen ist wie Du aufhört! Ich kann Dir nur nocheinmal empfehlen durchzuhalten, nimm einen Lehrerwechsel vor, besuche mal nen netten Workshop, such Dir ne Band, was auch immer - aber gib nicht auf!!

@AlexanderHansen

Schau mal in Deine PM - hab Dir noch ne Nachricht geschickt!

@AlexanderHansen

ich wünsche dir dasss die Motivation bald wieder kommt und bis dahin alles Gute ,es geht auch ohne Sax ,aber nicht ohne Musik.

Don't give up :roll: Schließlich mußt Du auf dem nächsten Treffen dabei sein :-D
Ingrid

Aaalso...
Bei mir hat ein ausgepacktes Saxophon im Ständer einen viel höheren Motivationswert als eins im Koffer. Wenn es ausgepackt da steht, greife ich danach und spiele eine Runde. Sonst ist immer ein besonderer Entschluss "Jetzt will ich Saxophon üben" notwendig.

Außerdem: Wenn ich ein Stück noch nicht richtig kann, mache ich mir nichts draus, wenn der Zustand vor und nach dem Üben nicht merklich unterschiedlich ist. Wenn ich es jeden Tag durchspiele, wird es auf die Dauer besser! Also wird die Pflichtübung erledigt, auch wenn sie mich im Moment nicht vom Hocker reißt. Auf die Dauer ist der Erfolg sicher! Jeden Tag eine Viertelstunde ist auch besser als die ganze Woche gar nicht und dann zwei Stunden vor dem Unterricht. Der stetige Langzeiteffekt macht's!

Ich weiß, vovon ich spreche. Ich habe früher mal Geige gelernt, da sind die Frusterlebnisse viel stärker als beim Saxophon. Ich bin meinen Eltern noch dankbar, dass sie das bezahlt und dann ausgehalten haben. Also frisch ans Werk! Und zusammen macht es wirklich mehr Spaß!

Gruß Alf

Oh lange nicht gesehen Alf
Welcome back!

Hallo Alexander, kann es sein, dass bei Dir
zur Zeit einfach nur Beruf und Sax nicht zusammengehen?Was heissen würde, dass es nicht am Saxspielen liegt bzw. an der Freude daran hapert.
Mir geht das manchmal so mit meinen Hobbies (Sprachen) -da denk ich wochenlang: nö, nicht das jetzt auch noch.Gleichzeitig nervt noch das schlechte Gewissen. Wenn es dann etwas weniger Berufsstress also Gigs gibt, und die Langeweile (laut Goethe die Mutter der Kreativität)droht, geht es fast automatisch weiter mit dem Hobby.Und der Verlust ist schnell aufgeholt.Ich bin sicher, wenn ich mich gezwungen hätte, wär a)der Spass am Sprachenlernen inzwischen weg und b)hätte es dem Beruf nicht gutgetan.Wovon man sich übrigens auch lösen muss ,ist die Vorstellung, dass der momentane Gefühlszustand ewig dauert.Tut er nicht-nichts ist ewig.