moin!

nun nach dem ich schon seid ca. 4 jahren klavier, keyboard und ziehharmonika spiele will ich jetzt entlich meinen traum wahr machen und mit dem sax anfangen.
nur ich kann mich nicht entscheiden :roll:
alt oder tenor?
ich hab mir auf eurer seite auch die hörproben angehorcht und da gefiel mit das tenor etwas beser weil es einen satteren klang hatte.
nur welchen onbereich denken diese beiden arten ab? ich will nämlich auch alte hits spielen (wenn ich dann einmal so weit bin) und nicht einfach dumpfe begleimlodien^^
ich denke das weis sicherlich wer von euch.
und bei den hörproben war auch das dabei: C-Melody Conn Straight Neck New Wonder II
welches sax ist das?
ich hoffe ihr könnt mir so schnell wie möglich antworten weil mein onkel will heute noch wissen welches ax ich haben will denn er hat so beziehungen wo er billig mir eines beschaffen kann :-D

mfg stefan

Hi stefan, mit mal schnell ist Dir sicher nicht geholfen.
Lies Dich einfach mal in Ruhe ein, hier gibt es gerade über C-Mels unendlich viel Stoff...

Also jedes SAX kommt so ca über 3 Oktaven.(Mit ordentlich üben geht es nach oben auch noch weiter )
Damit laßt sich alles spielen, auch alte Hits!

C-Melody hat den Vorteil, dass es in C gestimmt ist. Heißt Dur greifst ein C und es klingt ein C.

Der selbe Griff auf einem Alto klingt aber Es und auf einem Tenor Bb. :roll:

Heißt: wenn Du mit anderen zusammenspielst mußt Du gegebenenfalls trasponieren. :-? Tut aber auch nicht weh :-D

Jetzt kommt mein üblicher Spruch:
Gerade für den Anfang ist es wichtig, dass das Instrument zu Dir passt. Heißt: Deine Finger mit den Klappen klar kommen. Da gibt es nämilch keine DIN für, wo genau die liegen :-P

ne quelle namens onkel, der günstige und gute saxe aller art besorgen kann? nen onkel, der noch fragt, WELCHES INSTRUMENT du spielen willst?

tja, das nen feiner onkel. und schnell isser auch noch.

Ich glaube, wenn Du das mit dem Sax-Spielen ernst meinst, dann solltest Du die Ruhe bewahren


OBWOHL ... die gelegenheit beim schopfe packen ist auch ne überlegung wert ...

greetz

hi,
tja das mit dem Saxophon ist allein deine entschiedung! Man kann sowohl mit Tenor als auch mit Altsaxophon Melody spielen!
In orchestern spielt man eben unterschieldiche! das Altsaxophon orientiert sich eher an den Trompeten und hörnern! Das Tenorsax an den Baris.
ich habe auch 8 Jahre aölt gespielt und nun bin ich auf Tenor umgestiegen! mir gefällt auch der klang viel besser!im orchester bin ich auch kein großen kompromiss eingegangen spiele nun eben mehr meoldy bei polkas und sonst bisschen mehr begleitstimme aber macht mir persönlich mehr spaß!

Jepp, also schnell sollte man da gar nix übers Knie brechen.

Gefällt dir das Tenor besser dann nimm ein Tenor. Aber hier gibt es viele verschiedenen Marken, noch mehr Modelle und wenn du die Vintageinstrumente hinzuziehst wird die Auswahl um nochmal ein Vielfaches größer.

Es gibt da Chinasaxe, so um die 150 -300 Euro. Für den Anfänger sind sie nix. Eher was für draußen als Zweitinstrument.

Die Einsteigersaxe von etwa 600 - 1200 von Antigua, Expression, Jupiter, Yamaha

Die gehobene Klasse so um die 2-4.000 Euro Von Keilwerth, Selmer, Yanagasiwa und Yamha

Dann kommen die Luxusmodelle so ab 5.000 bis nahezu ohne Grenze.

Wenn dein Onkel nun aus der ersten aufgeführte Marge was günstig kriegen kann, dann lass die Finger davon. Es hat seinen Grund warum Saxe nicht zu den günstigeren Instrumenten gehören.

Alles danach wäre ein Überlegung wert, schließt aber die Vintageinstrumente nicht mit ein.

Das C-Meldoy welches du gehört hast kommt vom Hersteller aus Amerika den es heute nicht mehr gibt. Conn! Die Nr. 1 damals.

Straight Neck heißt, es hat einen S.Bogen wie ein Alto. Zusätzlich mit einem Mikrotuner. New Wonder II ist das Modell ugs. auch Chu Berry. Mit das Beste was als C-Melody überhaupt zu bekommen ist, wenn in Ordnung und kein Montagsmodell. Kostet so mittlerweile um die 1.500 ¤ frisch überholt.

Die sehr guten alten Amisaxe von Conn, Martin, Buescher und King bekommst du spielfertig als Tenöre so ab ca. 1.500 - 4.000 und mehr. Es gibt aber auch noch Holton, York und eine Reihe Stencils von zuvorgenannten.

Wenn dein Onkel da günstig rankommt zuschlagen.

Du siehst also, einfach mal zugreifen weils günstig ist wird schwierig wenn man nicht weiß um was es genau geht. Das zuvor geschrieben ist nur äußerst grob angerissen und hat äuserst große Preisspannen. Damit du weißt was du willst musst du ausprobieren und hören. In den SOS findest du Titel zum Hören. Meistens mit dem Namen des Saxophons. Da hast du dann schonmal einen Anhaltspunkt.

Mit Alto und Tenorsaxophon kannst du eigentlich alle Musikrichtungen spielen. Wenn du es dann irgendwann kannst.

Gruß
Smatjes

Hallo Stefan.

Mit der Frage stand ich am Anfang auch da. Die einen meinten, Alt wäre viel besser und andere sagten mir, dass Tenor viel schöner klingt. Ich bin dann einfach in ein Musikgeschäft und durfte beide ausprobieren, solange ich wollte (soweit das am Anfang mit dem ausprobieren geht^^), denn ich wollte das schon selbst entscheiden. Ich könnte dir jetzt nicht sagen, was besser ist. Man kann mit beiden alles spielen (wenn man es denn dann mal kann). Ich persönlich finde Tenor interessanter, da es von sehr tiefen bis sehr hohen Tönen geht. Auch im Orchester (Band, Bigband...) ist es (zumindest bei mir) sehr abwechslungsreich. Mal Melodiestimme und mal Begleitstimme.

LG Lena

Hallo, also von Anfänger zu Anfänger.
Günstig und billig sind zwei verschiedene Begriffe. Von billigen Saxen laß die Finger!!

Ob Tenor oder Alt ist persönlicher Geschmack. Ich habe beides und finde das Alt einfacher zu spielen. Es ist zum einen vom Ansatz her unkritischer und die Klappen liegen enger aneinander, was bei schnellen Passagen einfacher ist.
Vom Klang her spiele ich aber viel lieber Tenor. Und auch häufiger.
In welche Musikrichtung zieht es Dich denn??

Was die Vintages angeht. Entweder hat man das nötige Geld oder die Zeit, alles auszuprobieren, was man in die Finger bekommt. Oder aber man hat Glück. Nur darauf kann man sich nicht verlassen. Meine Halb-Vintages aus den frühen 60igern haben gewöhnungsbedürftige Klappen, zum Teil sind Klappen, die man an modernen Instrumenten finden, nicht vorhanden, dafür aber Trillerklappen, die es heute nicht mehr gibt. Auch die Anordung ist nicht immer ergonomisch und gewöhnungsbedürftig.
Klanglich entschädigen sie aber für die o.g. Nachteile. Man kann mit ihnen sowohl sehr weich und warm spielen, mit dem richigen Mundstück und der richtigen Technik aber auch richtig treten (wenn man kann ) ).
Nur für einen Anfänger kommt es zunächst erst mal darauf an sich grundsätzlich mit einem Saxophon anzufreunden. Da würde ich Dir ein gutes Einstiegsmodel eines namhaften Herstellers ans Herz legen und das Vintage suchen, wenn Du spielen kannst.
Such Dir einen Laden, der Instrumente verleiht, und probier aus, was Du kriegen kannst. Und nimm jemanden mit, der sich mit Saxen auskennt, also entweder gleich Deinen Lehrer oder mind. einen Freund, der selbst spielen kann. Die läßt Du dann aussortieren, was qualitativ nicht o.k. ist. Von dem Rest sortierst Du selbst aus, womit du von der Mechanik nicht klar kommst (alle Hebel sollten ohne Verrenkung leichter reichbar sein) und dann nimmst Du dasjenige, welches vom Klang überzeugt.
Dieses leihst Du aus und testest es mind 3, besser 6 Monate, bevor Du zuschlägst. Die Leihgebühr wird Dir i.d.R. auf den Kaufpreis angerechnet. Gefällt es Dir doch nicht, nimmst Du das nächste.
Gleiches gilt, wenn es denn unbedingt ein altes Sax sein muß. Geh mind. mal in einen Laden und probier das Modell Deiner Wahl dort aus. Ich würde es dann auch dort kaufen, auch wenn bei ebay das gleiche Modell billiger angeboten wird.
Ebay nur, wenn Du dieses spezielle Exemplar aus ausprobieren kannst (dafür mußt Du spielen können sonst s.o.). Sonst Vorsicht. Rechne mind. die Kosten einer GÜ oberdrauf (400-600€). Ob die Neuerwerbung dann aber auch klanglich Deinen Erwartungen entspricht??? Die Fertigungsstreuungen bei diesen betagten Teilen ist erheblich und nicht jedes Exemplar ist wirklich gut. Ich möchte nicht grundsätzlich von alten Saxen abraten, aber es sind halt noch zusätzliche Aspekte zu bedenken gegenüber einem neuen Teil.
Ich denke das reicht für´s erste. Gruß JEs

Leider kann man da nix verallgemeinern: jede Tröte kann bei Dir anders klingen als bei mir (Mundraum, Anatomie, Ansatz, ...), alles spielt ne Rolle.
Auch Du wirst sehen: testen macht Spaß - aber erst wenn man weiß, was / wie man testen will.