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THEMA: Wechseln zwischen C und Alto

Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 18:54 #15969

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Hallo!
Also ich hab da jetzt mein C-Melody fertig . Ich habe doch feststellen müssen das wechseln zwischen mein geliebtes Alto und das C-Melody seeehr merkwürdig ist.
Also hab da grade die Töne (Alto)die bei die Griffe gehören im Kopf , nimm das C- und es kommen nur falsche töne . Nein nicht wirklich aber sie passen natürlich nicht zu das was ich mühselig die letzten 14 Monate gelernt habe. Wie macht ihr das ? Spielt ihr dann nur vonm Blatt? Und nur Impro mir sein "Normales" ? Also mir kommts irgendwie fremd vor. Vorschläge ? Tipps ?
Aart
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Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 19:07 #15971

  • Stefie
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Hallo Aart,
hörst Du absolut? 8-)
Okay ernsthaft, wenn Du zwischen dem Wechsel ein Pause machst, Musik hörst oder ähnliches hast Du, wenn Du nicht absolut hörst, die Stimmung der Töne auf der jeweiligen Hupe wieder vergessen. Es ist ja quasi das selbe (oder das Gleiche?) Problem, wenn Du zwischen einem B-Horn und einem Eb-Horn wechselst. Oder Du transponierst in die jeweilige klingende Tonart auf dem Eb Sax, dann klingts gleich. Ist ne gute Übung ;-)
Aber vielleicht haben die Anderen Forumler einen besseren Tipp als ich...

Gruß, Steffi
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Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 19:51 #15973

  • mckoi
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Hi Aart,
das kommt einen am Anfang sehr merkwürdig vor aber man gewöhnt sich ziemlich schnell daran. Ich würde dir vorschlagen dir ein neues Stück vorzunehmen und das ausschließlich auf dem C-Melodi zu spielen. Ich spiele auch nicht gerne Stücke auf dem Tenor die ich vorher lange auf dem Bariton geübt habe. Für den Unterricht muss ich das ja manchmal machen aber wohl fühle ich mich dabei nicht. Mit Stücken die ich speziell fürs Tenor erarbeitet habe gibt’s da keine Probleme.

Gruß Jörn
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Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 21:01 #15974

  • kryz
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hab genau das gleich Problem :(
Komme vom Alt und Bari und jeza auch mal Tenor probiert. Ne du, das ist grauenhaft. Naja, hab mich noch nicht näher damit befasst, aber ich behaupte mal vollmundig, dass sich das mit der Zeit legt :)
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Reeds-Shop

Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 21:29 #15976

  • ppue
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Also hab da grade die Töne (Alto)die bei die Griffe gehören im Kopf , nimm das C- und es kommen nur falsche töne

Das ist ein gutes Zeichen, dass die Töne, dein Kopf und deine Griffe eine Einheit bilden. Das bedeutet, dass du Musik hören und entsprechende Griffe assoziieren kannst. Toll.

Dass der Umstieg auf das C-Horn befremdlich ist, heißt nur, dass du auf dem Alto schon ganz gut zu Hause bist. Es bedarf tatsächlich einer längeren Gewöhnung und Übung, gleiche Griffe mit verschiedenen Tonhöhen zu verbinden.

Dazu braucht es nicht ein absolutes Gehör, auch ein relatives Gehör macht beim Umstieg schon Schwierigkeiten.

Die Klarinettisten übrigens müssen sich von Anfang an an dieses Dilemma gewöhnen, überbläst die Schwarzwurzel doch in die Duodezime (Oktave + Quinte), will heißen, das tiefe C ergibt zusammen mit der Duodezimklappe ein G. Mit Übung und Geduld bekommt man das Problem irgendwann in den Griff.

Tricks dazu kenne ich nicht. Einfacher ist es in jedem Falle, bei einer Stimmung zu bleiben.
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Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 22:54 #15980

  • kryz
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Hi,
Ist es dann schlauer, gleich mit den anderen Stimmungen anzufangen?
Es gibt ja Leute, zB auch Anke, die von Anfang an mehrere Stimmungen spielen ?!
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Wechseln zwischen C und Alto 04 Mär 2006 23:08 #15981

  • mos
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Bei Aebersoldheften ist z.B. jede Tonart drin. Entweder ich nehme die Stücke so, wie sie da stehen und spiele das Sax, das meiner Meinung nach vom Sound am Besten passt.
Es kann aber auch schon mal sein, dass ich faul bin, und mir das Sax zu den Noten aussuche, die am wenigesten Vorzeichen haben :).
Wenn ich nur ein Playalong habe, spiele ich nach Gehör, sind mir zuviele Vorzeichen, nehme ich meistens eine andere Stimmung (C, Bb oder Es Sax) kommt halt drauf an.
Viele Stücke hören sich aber auch besser mit bestimmten Bauarten an. So spiele ich z.b. Pop Stücke lieber auf dem Alto etc.
Aart, hör auf das Playalong und versuch einfach nach Gehör, die richtige Tonart zu finden. Das klappt mit der Zeit sehr gut.
Seit ich meinen Proberaum habe, stehen die Saxe alle immer griffbereit im Ständer, dass ist schon sehr verlockend. Mit dem Sopran oder Alto, spiele ich z.b. mit viel mehr Power. Das Tenor ist eher laid back und mellow. Es macht einfach Spaß auszuprobieren, welches Sax sich zu welchem Stück am besten anhört.
So long
mos
Some of the best jazz musicians in the business just happen to be women!www.simplysax.de www.smartandsold.de www.klavier-mit-mir.blogspot.com www.myspace.com/simplysaxmos www.youtube.com/mossite
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Wechseln zwischen C und Alto 05 Mär 2006 03:37 #15987

  • Barijerry
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Hallo Aart

Ich wechsele die Kannen ziemlich oft und auch mutwillig. Zuerst einmal spiele ich das Stück mit der Kanne, wie das Original gespielt wurde. Wenn ich es da drauf habe, nehme ich die nächste und dieselben Griffe. Dann wird gewechselt: Sax beibehalten, wieder klingend so wie das Original. also lauter neue Griffe. Und dann zurück zum ersten Instrument - aber mit den neuen Griffen.

so immer wieder durchkauend nähere ich mich dem Stück. Tja und klingende Stücke fange ich eben auf dem C-Tenor an. Aber erst, seitdem mein Buescher den neuen Bogen hat. Und mit dem Conn geht das nicht.

Das Spiel kann man eben nur mit einem Set Saxes machen, die ähnlich intonieren. Und abenteuerliche Intonationen passen da nicht rein.

14 Jahre lang hat das Buescher bei mir nach einer sehr guten Generalüberholung bei den Holzbläsern in Berlin praktisch unbenutzt gestanden. Es konnte bei dem Spiel nicht mitmachen, zu "zickig". Jetzt geht es. Gut sogar. Würde gern mal ausprobieren, ob das mit einem "gesteamerten" Conn auch geht.

Gruß BJ
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
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Wechseln zwischen C und Alto 05 Mär 2006 12:25 #15999

  • ppue
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Solange man nach Noten spielt und über Akkordsymbole improvisiert, ist es ja kein Problem, die Symbole zu interpretieren. Die Frage bleibt, ob es sinnvoll ist, ständig die Stimmungen zu wechseln.

Ist ja nicht von ungefähr, dass die Tenorspieler in der Bigband auch den Sopranpart übernehmen. Es bleibt einfacher beim direkten intuitiven Spiel, wenn die gehörte oder gedachte Tonhöhe fest mit einem Griff verbunden ist.

Man kann es natürlich lernen und üben, verschiedene Stimmungen zu beherrschen, aber es bleibt ein Mehraufwand. Ich will nochmal hervorheben, dass es ein großer Vorteil und ein Schlüssel zum freien Spiel ist, wenn man einen gedachten Ton ohne Umwege sofort greifen kann. Das Spiel auf verschieden gestimmten Hörnern macht das sehr schwer.

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Wechseln zwischen C und Alto 20 Apr 2006 22:43 #18368

  • Frankenstein
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hatte das "wechselproblem" auch- auf "primitiverer" ebene von der sopran (in C)- zur altflöte (in F)...aber durch übung ist es machbar beide Griffarten so zu verinnerlichen, daß auch das intuitive spielen möglich ist und du ohne weiteres wechseln kannst! :-)

ich habe das gelernt, indem ich beide flöten parallel geübt habe, aber anfangs verschiedene stücke um nicht völlig durcheinanderzukommen... und ich habe mir bewußt vorgestellt, ein "ganz neues instrument" zu lernen, und nicht ans bekannte schema "flöte" zu denken...

ach ja, und später war das beim klarinettieren hilfreich, die greift sich nämlich "unten" wie die altflöte, in der mitte wie die sopranflöte, nur oben wirds etwas konfuser :-P ...also: nur mut und üben, üben,üben-du schaffst das schon!
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