Ich kanns nicht sagen, aber einen Versuch ist es doch wert.

Natürlich müssten einige Voraussetzungen erfüllt sein:

1. es gibt eine verborgene Gravur
2. das Röntgengerät kommt durch das Metall. Denke ich aber schon.
3. Messing und Silber haben verschiedene Dichten, so dass sich die Röntgenstrahlen unterschiedlich absorbieren. Aber das weiß hier sicher einer. Ich könnte auch eine Radiologin fragen, ob das grundsätzlich möglich ist, wenn du willst.

Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob der Kontrast auf den Röntgenbildern ausreicht. Es funktioniert, aber ob man dann auch die Schrift erkennen kann?
Sollte die Gravur vollgelaufen sein, hilft nur noch die "zerstörerische" Methode: leicht abschleifen bis das Messing zu sehen ist und dann kann man die Gravur lesen, zumal sie sich farblich durch das eingelaufene Metall abhebt. Wer will das aber schon?
Dennoch, lustig sieht es schon aus, wenn jemand mit einem Sax. im Wartezimmer sitzt.
Ich glaube mich erinnern zu können, dass in der elektronischen Bucht ein ähnliches Saxophon schon einmal angeboten wurde. Das liegt aber schon etwas zurück. Es wurde als Saxophon einer französischen Militärkapelle bezeichnet. Auf dem Becher war die Bezeichnung des Bataillons o.ä.eingraviert.

Viele Grüße

René

Rene schrieb:
Gar nicht abwegig, da viele Hersteller auch für Musikhäuser "Spezialgravuren" gemacht haben..
es könnte ja auch gut sein, dass die "Prägung" nachträglich angebracht wurde, das würde die Herstellerfindung nicht unbedingt erleichtern....

annasax schrieb:
Moin Anna,

mit Röntgenstrahlen werden zwar auch metallografische Untersuchungen gemacht, siehe bspw. hier. Ein einfaches medizinisches Röntgengerät wird aber ziemlich sicher nicht dafür ausreichen, die Röntgenstrahlen werden das Material des Saxophons gar nicht durchdringen.

In der Medizin werden ja aus Gründen des Strahlenschutzes möglichst geringe Dosen angestrebt, entsprechend schwach sind die Röntgenstrahlen, mit denen da hantiert wird.

Legt man hingegen ein Stück Metall in ein Untersuchungsgerät kann man mit fast beliebig hohen Dosen arbeiten.

Eine Anfrage in einem metallografischen Institut, bspw. der Fraunhofergesellschaft wäre aber vielleicht noch eine Möglichkeit. Vielleicht findet sich ja eine interessierte Seele, die das einfach mal so macht.

Gruß,
xcielo

Das ist ja alles schön und gut, aber wird das nicht sauteuer wenn ich sowas machen lassen will??
Ich hab das Sax relativ billig abgestaubt und auch recht billig selbst generalüberholt. Ich denke schon, dass sich sowas lohnen würde, aber die Frage ist hier natürlich, was es kostet...
Kennt hier vielleicht jemand bei so nem Institut einen Mitarbeiter oder Chef oder so??

Kommt Leute, helft, damit wir endlich ruhig schlafen können !!!

Jah Hilfe wäre nicht schlecht!
Aber ich will doch nicht, dass hier jemand wegen meinem Sax nicht schlafen kann...

Hallo,

und wenn Du Dich einmal an ein Musikinstrumenten-Museum wendest?
Zum Beispiel hier mal anrufst und fragst, ob die Dir helfen können??
Ich denke dass große Museen über speziellere Infos verfügen oder Dich weiter an eine andere Stelle verweisen können.

Viele Grüße

René

Eine radiologe Freundin von mir nimmt heute eine Mundharmonika und eine Querflöte mit zur Arbeit. Mal schaun, was das für Bilder gibt.

Die Militärvariante gefällt mir gut, gerade wegen der spartanischen Gravur. Das B oben könnte für Battailon stehen und unten so etwas wie: