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THEMA: Bariton-Mundstück

Bariton-Mundstück 22 Jun 2008 22:21 #58357

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Tach auch. 8-)

Ich will mir in geraumer Zukunft ein Bariton kaufen O0 und als ersten Schritt wage ich mich wohl in der nächsten Zeit an den Kauf eines MPCs. Jetzt wüßte ich von euch ganz gerne, was so Standartteile sind, die ich ausprobieren sollte. Bei Alt- und Tenor konnte mir noch mein Umfeld (Lehrer, Bandkollegen, etc.) helfen, aber Bariton spielt keiner den ich kenn. :-\ Ich will mich aber auch nicht nur auf die MPCs beschränken, die zufällig grade bei der Hand (im Laden) sind, denn das ist ja meistens nicht der Wahrheit letzter Schluss ;-)

Danke schonmal für die Antworten!

Ne schöne Jrooß! :-s
Sax'n'Drums and Rock'n'Ska
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Re: Bariton-Mundstück 22 Jun 2008 22:50 #58360

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Moin,

@SkankingSax! Ich würde die Kaufüberlegungen anders herum planen, weil nicht jedes MPC gut mit jedem Bari harmoniert und würde mir erst das Bari und dann das MPC kaufen - ganz einfach, weil das Bari vermutlich teurer ist als das MPC.

Ich habe ein Weltklang Tief-A-Bari und finde, ein Bari verzeiht vieles...

Ich würde die Frage immer anders stellen: Welches Bari soll ich mir kaufen?

Herzliche Grüße

Karin

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"Bari: Ich schlepp Euch durch!"
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Re: Bariton-Mundstück 22 Jun 2008 22:54 #58361

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Tach auch.

Is ja interessant. Bei Alt bzw. Tenor hab ich mir immer erst das MPC gekauft und dann das Instrument, denn da ist es ja so, dass der Klang in erster Linie vom MPC bestimmt wird. Aber wenn das beim Bari andersrum ist, werd ich wohl doch noch länger sparen müssen^^
Trotzdem bin ich auf weitere Meinungen gespannt.

Ne schöne Jrooß! :-s
Sax'n'Drums and Rock'n'Ska
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Re: Bariton-Mundstück 23 Jun 2008 14:21 #58377

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Moin Skanking Sax,

ich sehe das ganz genau so wie Karin: Erst das Horn kaufen, dann das MPC, damit"s hinterher auch wirklich gut zusammenpaßt.

Das ist übrigens keine Besonderheit beim Barikauf, sondern gilt generell als sinnvoll, auch bei Alt und Tenor. Aber wenn Du mit dem umgekehrten Verfahren schon gute Erfahrungen gemacht hast...

Meine Erfahrungen sind etwas anders:

Das Mundstück macht zwar viel aus beim Sound, aber nur, wenn es wirklich gut paßt. Beispielsweise hatte ich bis vor kurzem ein Amati Super Classic Tenorsax, das mit einem Vandoren T27 einen warmen Klang und eine leichte Ansprache hatte, während dasselbe MPC auf meinem Ref54 dafür sorgte, daß die Kanne klingt wie eine Kreissäge. Mit einem Caude Lakey bekomme ich aus dem Ref54 nur Pfeiftöne heraus, während ein Brilhart Ebolin darauf sehr warm und weich klingt. Wenn ich das allerdings auf das Amati gestöpselt habe, klang es, als ob eine Decke im Sturz steckt, und die tiefen Töne sprachen nicht mehr an.

LG,
Stefanie
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Reeds-Shop

Re: Bariton-Mundstück 23 Jun 2008 16:11 #58379

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...ich sehe das ganz genau so wie Karin: Erst das Horn kaufen, dann das MPC, damit"s hinterher auch wirklich gut zusammenpaßt.

Meine Erfahrungen sind etwas anders.....

Meine auch. Sowohl für Alto als auch für Tenor habe ich Mundstücke, die auf dem einen Sax super toll passen, auf dem anderen dann wieder überhaupt nicht. Da Mundstück i.d.R.aber günstiger sind als Saxophone würde ich auch eher erst die Kanne und dann das Mundstück kaufen. Ausnahme: ich habe das ultimative Übermundstück für mich gefunden. Dann, und nur dann, würde ich nach einer passenden Kanne suchen.

Gerade beim Bari muß nach meiner Beobachtung das Mundstück besonders auf das Instrument abzugestimmen sein. Wir (ein Spielerkollege und ich) haben bis jetzt 3 Baris mit insgesamt 5 Mundstücken durchprobiert. Mal stimmt der Klang, die Intonation nicht, mal umgekehrt, dann wieder ist der Luftverbrauch plötzlich extrem hoch oder es kommt gar nix.

JEs
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Re: Bariton-Mundstück 29 Okt 2008 22:10 #64542

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Moin!

Um dieses Thema mal wieder aufzugreifen:

Bariton Saxophon: 2 Bauformen,

A) 1 x langer Bogen mit Oktavhülse!

B) 1x kurzer Bogen ohne Oktavhülse!



A) Beim langen Bogen kommt das MPC nicht so weit auf den Kork!

B) Beim kurzen Bogen kommt das MPC etwas weiter rauf!



A) für Melodisches Spiel prädestiniert!

B) für Begleitung und Staccato prädestiniert!



A) MPC: alle mittel bis weitkammerigen MPC!

B) MPC: alle gestuften mittel bis engkammerigen MPC!



A) Link / Meyer/ Jody Classik+Jazz ESP -ohne Spoiler-/ Dukoff- L,P,H, / Berg Larsen Kammer 3/
Mc Gregory/ Conn / Goldbeck/ Brilhart / Dolnet / Rousseau /Babbitt/ Beechler/ Bay Mulligan Modell/
Gale Hollywood/ Lawton -0-/ Yanagisawa Ebonit/ Bari Esprite/ Vandoren B 25-35 + BL3+ 4/Rascher/
Caravan/ Selmer Airflow large/ Buffet/

B) Lebayle / Brancher/ Jody Jazz DV+ESP mit Spoiler+/ Selmer Soloist+S80/ Beechler Metall/Lawton B+BB/ Babbitt Metall/ Berg Larsen Kammer 2+1/ Vandoren B75-95/ Dukoff D+S/Strathon/ARB Metall/ Meyer Metall
Bari Metall/Yanagisawa Metall/ Hawkins Metall/ Wolfe Tayne Metall/ Ponzol Metall/Bay Jazz Modell Metall/J+D Hite/


Gibt es noch ein paar Marken- für BARITON?

LG Hans
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Re: Bariton-Mundstück 29 Okt 2008 22:49 #64546

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Gibt es noch ein paar Marken- für BARITON?

hoi hans,

eines hast du doch selber aufgemöbelt: das keilwerth original-mundstück meines tonekings. ;-)

hoi skanking,

wenn du ein gebrauchtes bari kaufst, kannst du es dir eventuell so bequem machen, wie ich: das mundstück, das bei meinem bari dabei war, tut"s prima, seitdem hans es in händen hatte (ehrlich gesagt, bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, dass ich das zurückgeschickt bekam, was ich abschickte ...). der vorbesitzer hat vielleicht gute erfahrungen gemacht - oder war auch faul :-[

lieben gruß
nadja
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Re: Bariton-Mundstück 03 Nov 2008 17:08 #64747

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Also ich finde die Idee, mit dem Mundstück einzusteigen nicht verkehrt. Es stimmt zwar, dass Sax und Mundstück feinsbgestimmt werden müssen (das gilt auch für das Bariton). Zunächst geht es aber erstmal darum, dass Sax überhaupt vernünftig anspielen zu können. Das Bariton ist schon eine ziemlich andere Welt und deshalb ist es sinnvoll, für den Einstieg ein "gemässigte Standardmundstück" (Selmer S 80 E; Yanagisawa Kautschuk 5 oder 6, OL 6 oder 7 oder was in der Art) zu erwerben, an die man leicht (auch gebraucht) herankommt (und die man auch wieder los wird, falls man später was anderes möchte). Mit einem solchen Mundstück kann man dann auf Anspiel-Tour gehen und kommt dann auch - weil gleiche Ausgangslage - eher zu einem gesicherten Urteil.

Ich selbst habe dann noch ziemlich lange gebraucht, bis ich mit dem Bariton angemessen klar kam und genauer wusste, was für ein Mundstück ich haben wollte.

Geht man den anderen Weg, spielt man immer verschiedene Baris mit immer verschiedenen Mundstücken (nämlich denen, die gerade dabei sind). Finde ich deutlich schwieriger ...

Viel Spass beim Aussuchen - kann eine Weile dauern, denn gute Baris gibt es nicht wie Sand am Meer.

Gruß

Stevie.
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Re: Bariton-Mundstück 03 Nov 2008 21:41 #64760

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Gibt es noch ein paar Marken- für BARITON?

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