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THEMA: Über Harmonie, Akkorde und Melodien

Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Okt 2009 20:31 #80231

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Rock 'n' Roll
Man kann nicht die Geschichte des Jazz schreiben und die wohl größte Revolution in der Geschichte der Populärmusik auslassen: den Rock ‘n' Roll.

Der Rock 'n' Roll ist im Grunde ein Kind der 40er Jahre. Afroamerikanische Musiker spielten in den Tanzorchestern eine heiße Mischung aus Blues, Gospel und Boogie Woogie. Die Gesellschaften tanzten 'Jitterbug' und "Lindy Hop", die Texte der Songs handelten von Liebe und Sex, der Gesang war rau wie das Growlen der Saxophone und das Ganze nannte sich Rhythm'n Blues. Die typische Basslinie über 8 Viertelbeats kam aus dem Boogie und die 12taktige Form entsprach dem Bluesschema. Die Bläserbegleitung bestand in der Hauptsache aus Riffs, kurzen, sich wiederholenden Phrasen. Die Melodik der Soli beschränkte sich nicht selten auf nur 2 bis 3 Töne, Emphase und Rhythmus standen im Vordergrund.

Hier Louis Jordan mit Caledonia

In dieser Rhythm'n-Blues-Aufnahme sind schon alle wesentlichen Elemente des Rock 'n' Roll enthalten, alle, bis auf eines, die weißen Musiker.
"Gebt mir einen Weißen, der wie ein Schwarzer singt, und ich werde eine Million Dollar verdienen." soll Produzent Sam Phillips gesagt haben, der diesen Weißen dann auch in Elvis Presley fand, welcher 1953 eigentlich nur eine paar Songs zum Geburtstag seiner Mutter aufnehmen wollte.

Hier der König des Rock 'n' Roll mit einer seiner ersten Aufnahmen: That's All Wright Mama

Unverkennbar ist hier noch der Einfluß des Country und Western zu hören und noch etwas: die elektrisch verstärkte Gitarre. Sie feierte hier zwar schon ihren 20. Geburtstag (habe hier mal versucht, die erste Aufnahme mit E-Gitarre zu finden), wird aber ab diesem Zeitpunkt die weitere Geschichte der Rockmusik als das führende Instrument bestimmen.

1954 hatte der DJ Alan Freed den Ausdruck Rock 'n' Roll für die neue Musik besetzt uns wieder mal waren es weiße Plattenfirmen, Produzenten und Musiker, die die Früchte der afroamerikanischen Kreativität ernteten. Als Bill Haley & The Comets am 12. April 1954 die Aufnahmen zu "Rock Around The Clock" abschlossen, war der Grundstein zum Siegeszug des Rock 'n' Roll gelegt. Mit dem Film "Blackboard Jungle" (Saat der Gewalt), in dem es um Jugengewalt an us-amerikanischen Schulen geht, wurde der Song weltberühmt. Hier ein Trailer mit dem Song.

Mit dem Rock 'n' Roll einher ging eine Revolte der amerikanischen Jugend, die genug hatte von der biederen Heim-und-Herd-Ideologie, dem Festhalten an den überkommenen, restriktiven Traditionen der McCarthy-Ära. Der Rock 'n' Roll gab der suchenden Jugend eine musikalische Identität. Die Musik war aggressiv, laut und grob, die Texte offen bis anzüglich.

Die provokanten sexuellen Gesten und Texte, das rebellische Verhalten der Jugendlichen, zunehmende Kommerzialisierung, Skandale in den Plattenfirmen und der zunehmende Drogenkonsum führten Ende der 50er Jahre zum Boykott des Rock 'n' Roll in den gesamten Medien und zu abnehmender Akzeptanz durch der us-amerikanischen Öffentlichkeit.


Noch ein paar Sätze zu der besonderen Rolle des Saxophons in dieser Zeit.

Im Rhythm 'n Blues und Rock 'n' Roll änderten sich Funktion und Sound des Saxophons gewaltig. Die Melodik beschränkte sich weitgehend auf Riffs, die Soli waren nicht virtuose Interpretationen des harmonischen Gerüstes, sondern einfache, stark rhythmisierte Gebilde, die mit wenigen Bluenotes auskamen. Es waren Screamer (Schreier) und Honker (honk heißt Entenruf, und den konnten sie gut auf dem Bari), sie 'growlten' in ihr Horn, das heißt, rauhten ihren Ton auf, indem sie gleichzeitig ins Saxophon sangen. Zum Sound und Rhythmus (von Melodie konnte man mitunter nicht mehr reden) kam die Bühnenshow, exaltierte Verrenkungen die nicht selten damit endeten, dass der Solist am Boden liegend spielte.

Hier ist Willis "Gator Tail" Jackson mit On My Own.

Leider sieht man ihn nicht. Habe keine Filmaufnahme von ihm im Weltweiten gefunden. War aber mit das Schärfste, was ich bisher gesehen habe.

Der Rock`n`Roll existiert schon ein Weilchen. Vorher nannte man ihn Rhythm and Blues, und das war bereits eine fabelhafte Sache, aber er ist noch großartiger geworden. Man hat behauptet, dass er einen schlechten Einfluss auf die Jugend hätte, für mich ist der Rock nichts anderes als Musik. Ich bin davon überzeugt, dass es ihn eine ganze Zeit geben wird. Oder aber es muss etwas ganz Starkes erfunden werden, um ihn zu ersetzen.
Elvis Presley, 1955

Was Stärkeres fand sich bis heute nicht in der populären Musik.
Letzte Änderung: 07 Okt 2009 21:02 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Okt 2009 22:38 #80235

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hallo pue
Guter Script - danke schön :)

Heiss finde ich diese beiden:

Weiss nicht genau wo man Big Jay McNeely einordnet, ist aber so heiss, was die da aufführen :laugh:

LG
antonio
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 07 Okt 2009 23:13 #80237

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Big Jay McNeely gehört mit in die screaming Honker-Hipster-Clique. Das was ich auf dem Video sehe, ist eher traurig. Ein Los, dass populäre Künstler schnell trifft, ihre Kunst verbrennt. Diese Aufnahmen aus den 60er/70er Jahren zeigen den vormals innovativen Avantgarde-Künstler als Abklatsch seiner selbst. Man kann die gleiche Masche nicht 2 Jahrzehnte lang vermarkten.

Man sieht am Publikum, dass dort keinerlei Zugang zur Musik besteht. Sie klatschen auf eins und drei und begeifern sich dabei, das die Neger ihnen den Partyaffen machen. Die Musiker sind nicht mehr wirklich hip, wenn das Gold die Jackets erreicht hat, kannst du davon ausgehen, das die Kunst schon unter der Erde liegt.

Traurig deshalb, weil viele Künstler gar kein anderes Los haben, ihre Familie weiter durch zu bringen oder ihren Drogenkonsum auf Niveau zu halten.

99,9999999% aller Musiker heißen nicht Miles Davis und sind nicht in der Lage, der nach immer hipperen Gestalten suchenden Musikindustrie ständig neue Stile bieten zu können.

Dieser Miles Davis wird demnächst hier den Ton angeben. Ich fand aber, dass er, ohne über den Rock 'n' Roll geredet zu haben, musikgeschichtlich nicht richtig einzuordnen ist.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 00:07 #80243

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danke pue, das publikum klatscht sogar 4/4-3/4. und noch irgendwas dazwischen.

interessant ist aber der bogen des einen tenoristen. okay er hat JETZT das micro vorn am becher, aber das sax hat mal andere zeiten gesehen.
man möge blicken.
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Reeds-Shop

Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 00:56 #80250

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Moin PUE!

Vielen Dank für den Abschnitt R&R! :)

hier noch ein Klassiker der aus dem Jazz und R&B entsprungen ist:






Ich war 9 Jahre und sang *Heart Angel* ...will you be mine, my darling dear love you all the time..... weiß ich noch wie heute!Texabilly Rock and Roll :laugh:

Ja, es gibt viele Orte wo die Kunst zu Grabe getragen wird ;) , äußere Umstände, vielleicht!
Wo ist Kitsch...wo Kunst?
Wo wird Kitsch verlangt zum Überleben?
Muss Kunst eine innehaltende Ehrfurcht besitzen?
Wir müssten noch mal andere Threads aufmachen! :blink:

LG Hans
Letzte Änderung: 08 Okt 2009 01:07 von hwp.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 01:12 #80251

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Danke Hans für den Butera. Da fallen mir gleich die Worte ein, die ich hätte schreiben wollen:

R&R und auch R&B ist in erster Linie 'ne Frage der Haltung!! Man muss das sein, um das spielen zu wollen und zu können. Das ist in jeder Kunst so, nur hier ist es so auffällig.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 01:43 #80252

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pue schrieb:
Danke Hans für den Butera. Da fallen mir gleich die Worte ein, die ich hätte schreiben wollen:

R&R und auch R&B ist in erster Linie 'ne Frage der Haltung!! Man muss das sein, um das spielen zu wollen und zu können. Das ist in jeder Kunst so, nur hier ist es so auffällig.


Ja in der Tat, gleichwohl kann die Kunst vieles adeln, wenn sie ihr Können einsetzt!

Das haben wir bei Armstrong und Miles erlebt.

Hier noch ein kleines Beispiel im Jive (eine Minifeld des R&R)

Louis Prima Disney Werk *Jungle Book* "King Louie"



LG Hans
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 08 Okt 2009 12:11 #80274

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Hat sich der Bebop in den 40ern zur Kunstmusik entwickelt, so verstehen sich die hier besprochenen Musikstile in erster Linie als Tanzmusik. Ohne den Tanz hätte sich die Musik gar nicht dahin gehend entwickeln können. Es geht wie immer nur um das eine: Mann und Frau!

Und wie grandios, intelligent, witzig und akrobatisch ein solches Paar miteinander umgehen kann, zeigt die kleine Lehrstunde in Sachen Jitterbug.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 10 Okt 2009 20:08 #80390

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Hard Bop

War der Cool Jazz eher die europäische, intellektuelle Weiterentwicklung des Jazz, so ist die schwarze Variante der Hard Bop. Er steht in der Tradition des Bebop, orientiert sich aber wieder stärker an den geradlinigeren Stilen der afroamerikanischen Musikkultur wie Blues, Gospel und Rhythm 'n Blues.

Die Vormachtstellung des Jazz als populäre Musikkultur in den USA fängt Mitte der 50er Jahre an zu bröckeln. Der heiße Rock 'n' Roll überrollt das Land und läßt die Verkaufszahlen der Plattlabels nach oben schnellen. Die coolen Jazzer von der Westcoast wirken dagegen fade und blass. Die Entwicklung des Jazz verläuft aber nicht geradlinig und wenn ich mir Aufnahmen aus der Mitte der 50er Jahre anhöre, ist ein einheitlicher Stil kaum heraus zu hören. Das Spektrum des Jazz war zu dieser Zeit bereits riesig, da im Grunde alle Stile auch nebenbei weiter bestanden, bzw. ihr Revival erlebten.

So fällt es etwas schwer, Hard Bop musikalisch zu definieren. Er stellt keinen Bruch zur Bebop-Tradition dar, ist aber den afroamerikanischen Roots näher als der Jazz der 40er. Das verschafft ihm Selbstbewußtsein, er setzt nicht mehr auf das harmonische System der Pin-Tan-Alley-Schlager und der Swingschnulzen auf, sondern findet zurück zur eigenen Tradition.

Die Aufnahmen des Quintetts um Art Blakey und den jungen Trompeter Lou Donaldson aus dem Birdland in New York aus dem Jahr 1954 gelten als eine der Geburtsstunden des Hard Bop, ich selbst höre allerdings in erster Linie noch den Bebop des vergangenen Jahrzehnts:

a night at birdland vol. 1 - Art Blakey Quintet, Split Kick



Art Blakey ist wohl einer der beständigsten Vertreter des Hard Bop, seine Jazz Messengers bestanden über viele Jahre in unterschiedlichen Formation mit oft sehr jungen Musikern. Diese Aufnahme von dem grandiosen Bobby-Timmons-Stück 'Dat Dere' ist aus dem Jahr 1961:



Lee Morgan tp, Wayne Shorter ts, Bobby Timmons p, Jymie Merritt, b, Art Blakey dr

Bleibt zu erwähnen, dass auch Miles Davis mit seinem Auftritt auf dem Newport Jazzfestival 1954 zu den Geburtshelfern des neuen Stils zählt, eine Tatsache, die über die nächsten Epochen so bleiben wird. Man entschuldige also die nur beiläufige Erwähnung hier.

Ein weiterer Schlagzeuger steht stellvertretend für den Hard-Bop-Stil: Max Roach. Hier mit dem eben schon gehörten Clifford Brown an der Trompete und dem Stück 'Land's End':



Ich hab das Stück heraus gesucht, weil die Art des Themas vielleicht am besten zeigt, was Hard Bop ausmacht: gemäßigtes Tempo, einfache Melodie auf Basis einer Bluetone-Skala und eine klare schnörkellose Rhythmusgruppe.

Für viele Künstler aus dieser Zeit gilt, dass sie sich nicht eindeutig und ausschließlich dem Hard Bop zuordnen lassen, ja, die Genrebezeichnungen des Jazz ab dieser Zeit werden selbst immer fragwürdiger, was nicht zuletzt daran zu erkennen ist, dass sich in den 10 Jahren zwischen 1940 und 1950 vier oder mehr verschiedene Stilarten ausmachen lassen.

Hier eine Liste weiterer Musiker, die sich zumindest teilweise dem Hard Bop zuordnen lassen: Cannonball Adderley, Sonny Stitt, Jimmy Bruno, Donald Byrd, Sonny Clark, Kenny Drew, Benny Golson, Dexter Gordon, Joe Henderson, Andrew Hill, Freddie Hubbard, Jackie McLean, Charles Mingus, Blue Mitchell, Hank Mobley, Johnny Griffin, Thelonious Monk, Lee Morgan, und nicht zuletzt Sonny Rollins.
Letzte Änderung: 09 Jul 2012 21:33 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 12 Okt 2009 21:52 #80476

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pue schrieb:
Hat sich der Bebop in den 40ern zur Kunstmusik entwickelt, so verstehen sich die hier besprochenen Musikstile in erster Linie als Tanzmusik. Ohne den Tanz hätte sich die Musik gar nicht dahin gehend entwickeln können. Es geht wie immer nur um das eine: Mann und Frau!

Und wie grandios, intelligent, witzig und akrobatisch ein solches Paar miteinander umgehen kann, zeigt die kleine Lehrstunde in Sachen Jitterbug.


Moin!
:laugh: Das gefällt mir, besonders der Abdruck am Rücken von dem Tänzer! :P

LG Hans
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