pottpourie schrieb:

flüster---flüster----weiß ich doch----
keine Witze mehr---die meckern schon!

LG Hans

hwp schrieb:
*flüstert zurück und guckt verschwörerisch* Ooooohjeeee *den Pfarrerskragen gerade rück*

Oha, da hat mal wieder einen Alleinvertratungsanspruch.......

Was findest Du daran Panne?? Das Wort Blödsinn oder die Tatsache, daß mein die Lehrmethoden seines Lehrers in Frage stellt?

Meine Ethüdenbücher liegen seit einem Jahr geschlossen und verstaubt in der Ecke und meinen klassisch orientierten und musikpädagogisch aufgebauten Unterricht habe ich wegen akutem Brechreiz aufgegeben. Um irgend welche Figuren rauf und runterzududeln brauche ich keinen Lehrer.

Ich finde durchaus, daß man Technik auch mit entsprechenden Stück, wie PUE vorgeschlagen, üben kann ohne dadurch Nachteile zu haben. Und ich stelle grundsätzlich alles in Frage, was man mir erzählt bis ich verstanden haben was dahinter steckt.
JEs

Lohnt den Streit nicht, weil die Jecken alle anders sind.

Eine mir durchaus nahe Stehende spielt, seit ich sie kenne, mit gleichbleibender Lust und Laune ihre Etüden herauf und herunter. Muss schon Jede ihren eigenen Weg finden, vom Flecke zu kommen.

Irgendwann kommt allerdings -fast- jeder dahin, dass er Tonleiterübungen, etc. in seine Überzeit integriert. Egal ob klassisch oder sonstwas......

Happi schrieb:
NEIN! Gib da mal eine Begründung.
JEs

Nun, das ist eine Beobachtung meinerseits, dass quasi alle, die das Instrumentalspiel erkennbar ernsthaft betreiben, damit irgendwann beginnen.

Gründe (für mich, u.a.):
1. Beim Improvisieren fällt mit das Umswitchen zwischen den Scales noch relativ schwer. Ich weiß zwar, was ich spielen kann, das muss aber erst geläufig in die Finger.
2. Tonleiterübungen helfen sehr, um sich schneller auf Stücke in bestimmten Tonarten einzulassen.
3. Typische Licks helfen einem, das eigene Repertoire auszuweiten.

Das elles hat nichts mit "klassischen Unterricht bis zum Kotzen" zu tun....sondern mit weiterem Vorankommen ab einem bestimmten Level.

Übrigens: Ich bin selber einer, der sozusagen eher über die kreative Schiene kommen möchte. Aber da schaden solche Übungen auch keinesfalls!


Happipi

Happi schrieb:
Wie soll ich das jetzt verstehen???

Ich habe zwei Lehrer, einen in der VHS, einen für den Einzelunterricht, beide geben auch Langtonübungen als Hausaufgabe auf. Ich halte beide Lehrer für durchaus gut! Das, was ich bis heute kann, ist nicht allein mein Verdienst. Daher ärgert es mich, wenn scheinbar übliche Lernmethoden als Blödsinn dargestellt werden.

Hallo Blubbsoft,
habe mir einige Antworten auf deine Frage durchgelesen und habe irgendwann abgebrochen. Also, nichts für ungut, sollte ich mich jetzt wiederholen.
Ein halbes Jahr Spielerfahrung ist gut, aber noch nicht ausreichend, einen guten Sound zu spielen. Ich spiele seit 1,5 Jahren und übe täglich bis zu 2 Stunden. Ich habe gerade in letzter Zeit immer wieder Highlights und merke, wie sich die vergangene Mühe lohnt. In der Fingerfertigkeit, der Ruhe nach Noten zu spielen und letztendlich auch im Sound. Zusätzlich habe ich das Equipment für Aufnahmen und sogar einen Bekannten, der produziert und meine Aufnahmen noch einmal zu meinen Gunsten verbessern kann. Nichtsdestotrotz weiß ich, wo ich stehe... Vielleicht bin ich besser, als Andere nach 1,5 Jahren--oder auch nicht. Weiß ich das?
Aufnahmen sind durchaus sinnvoll. Nämlich zur Überprüfung deines Fortschrittes. Das war's dann aber auch erst einmal. Du bist blutiger Anfänger...Konzentriere dich mehr auf dein Spiel und lasse erst einmal deine Ohren oder Zuhörer über deinen Klang entscheiden. Die Aufnahmetechnik ist ein Bereich für sich.
Bei der Aufnahme sind so viele Faktoren wichtig....
Liebe Grüße,
Maskottchen