Hallo Hans,
ja ich denke bei meinem Bari sieht das genau so aus wie auf Deiner Zeichnung!

lg
Thomas

el abuelito schrieb:Stimmt, ich regle das sich nicht. Ich sag nur wie´s ist. Das ist keine Normenregelung sondern Usus.
Die DIN selbst regelt im übrigen gar nichts, ist ja keine Person. In der deutschen Industrienorm sind einfach viele technische Dinge, Einheiten, Vorschriften, Definitionen etc. vom Normungsinstitut verfasst und niedergeschrieben.
Weiters ist die DIN nicht die einzig gültige Normensammlung in Europa, da gibt unzählige andere, wie ISO, ÖNORM, EN, SN, .....

Und im allgemeinen geht´s in diesem Thread um ganz was anderes.

tbeck schrieb:
Moin Thomas!

Hast du eigentlich noch deinen original Bogen?

Man könnte ihn anpassen, kostet nix, als Forscher mache ich das !
(Fällt unter Altlasten DDR )
LG Hans

Hi Hans,
klar habe ich den Originalbogen noch und nehme Dein Angebot gerne an
Da will ich mal gleich einen Karton suchen

Schon mal vielen Dank
Thomas

Fein Thomas!

Damit trägst du auch zur Weltklang- Verbesserung bei, denn das Teil ist ja echt super solide gebaut.
An den Vollgriff -A- unterhalb dem Oktavdrücker kann man sich gewöhnen!

LG Hans

Moin, Hans,
und was empfiehlst Du mir für meinen S-Bogen?

Moin!

Bei einem verjüngten Bogen beträgt der Anstieg bei einer ungefähren
Länge von 176,5 mm:

19,8 mm : 11,1 mm = 1,783

Bei genauer Berechnung zum übrigen Konus und einer Länge von 177,5 mm
haben wir aber einen Anstieg von:

21,55 : 12,24 mm = 1,760

Bei dem Reservebogen von Gloger -Thomas- (Länge unbekannt) haben wir einen Anstieg von:
20,05 : 12,55 mm = 1,597
also ein langsamerer Anstieg, und er soll sehr stimmig sein!

Im unteren Bereich beträgt die Mensur in der Tat 1,62. (`ist bei low A nie überall gleich`), und Thomas sein massiver Bassgrund bestätigt das!

Nun schauen wir wie Thomas sein original Bogen reagiert und in wie weit man ihn angleichen kann.
Alles hängt vom Einlauf –A- ab, je näher man es auf das –C- Maß bekommt, je eleganter und genauer ist das Verhältnis Ansprache / Stimmung!
Ein gutes Mittelklasse Bariton kann über den Bogen gänzlich in die Oberklasse steigen, denn Bau Qualitäts- technisch befindet es sich schon dort.
Das man nun spieltechnisch nicht an einen Profi ran kommt versteht sich von selbst, aber Klangtechnisch glaube ich schon!

@Karin

Wenn dein Bogen einen verjüngten Einlauf von 11,1 mm hat, dann kann man den nicht erweitern um auf einen geringeren Anstieg zu kommen.
Würde man -B- die 19,8 mm angleichen was möglich ist, dann bedeutet das:
21,5 :11,1 mm = 1,936

d.h. der Anstieg erhöht sich noch mal, was noch schlimmer wäre.

Nun stellt sich die Frage ob und welche Probleme dein Weltklang hat?

Im jetzigen Zustand müsste es überwiegend mit eng gesetzten Metall MPC so gerade gehen, dein Vandoren ist irgendwie Kontra, die Diskrepanz zwischen fallen lassen und ziehen
der Töne müßte ungleich sein.

Alles hängt von den Ergebnissen von Tommi seinem Bogen ab, dann kann ich selber einen bauen oder auch Karsten Gloger mit Info versorgen!

Nun kann man sagen, Hans was bist du wieder `pütscherig`, aber, lieber genau werden, denn ungenau wird man im Bariton Spiel immer noch!

Und nicht zuletzt genannt, gibt es scheinbar einige mit so einem engen Exemplar von Bogen, und die sich im Spiel doch ganz schön mühen.

LG Hans

Moin Hans,
der Bogen ist auf dem Weg!

lg
Thomas

Geht das auch mit Buffet?

50tmb schrieb:

Moin Jürgen!

Kommt darauf an wo es Fehler hat und welches es ist!

Man müsste es mal vom Bogenzapfen sehen wie dick die Wandung ist, dann genau vermessen!
Wenn man nur einen Bogen als Referenz hat, dann baut man einen neuen, niemals am Original, es sei denn er hat gravierende Fehler wie der Weltklang Bogen.

Es ist ja dieses oder?

www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Bari/Buffet_S1_bari.htm

LG Hans