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THEMA: Geeignetes Mundstück für Blasorchester

Geeignetes Mundstück für Blasorchester 13 Mai 2007 14:36 #36307

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@HWP:
Wenn man persönliche Einschätzungen widergibt, kann einem das wohl nicht verboten werden. Zumal, wenn man das als persönliche Einschätzung kennzeichnet und nicht als universelle Wahrheit verkaufen möchte.
:-? :-? :-? :-? :-?
Und für Grummler empfehle ich Grummel-Welt.de :lol: :lol: :lol: :lol:
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 13 Mai 2007 19:01 #36328

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Moin! :-D

Verboten ist nichts, was man nennen kann!

Deshalb mal eine generelle Antwort,an jene, die `Traditional~contemporary` spielen möchten!

Geht man davon aus, das Ventzke/Raumberger/ und Hilkenbach in dem Buch die Saxophone, unter Innenausarbeitung schreiben:
Aus akustischen Gründen dürfen bestimmte Maße des Kammervolumens nicht über oder unterschritten werden.
Sopran:6,7-7,4 cm3
Alto: 12,2-14,9 cm3
Tenor: 16,0-24,6 cm3
Bariton: 22,8-24,6 cm3

Und dies richtig ist, dann spielen sehr viele Saxer/innen mit akustischen Leichen!

Und nach Doc Tenney, wäre das Kammervolumen jenes, was nach gestimmten Mundstück übrig bleibt!

Natürlich produziert eine gewisse Technik des Spielens (lockerer Ansatz,offener Rachen,Zergfellatmung)verbesserte Ergebnisse!

Aber die Beschreibung des Saxophon-Klanges nach Berlioz, die müsste bei genauem lesen, jeden Interessierten stutzig machen!

Demnach produzieren fast alle, einen Saxophon ähnlichen Klang, der sich mittlerweile etabliert hat, weil man nix anderes kennt! ;-)

Was möglich ist, da steht dieses Forum erst am Anfang, und solche Leute wie Astipasti, die kommen der Wahrheit ein Stückchen näher! ;-)

Aber auch jene die einen recht originären Klang haben, wie Toko,Mos,Michat,Mario,und einige mehr,sind bestimmt davon überzeugt, das da irgendwie noch etwas verborgen ist in der neuzeitlichen Betrachtung und Bewertung des Saxophon´s!
Mein Saxspiel ist so bescheiden, das ich diesen Weg nicht allein bestreiten kann, und somit zwangsläufig auf Euch Alle angewiesen bin, und da rufe ich schon überhaupt nicht,-VERBOTEN-!

Da ist schon eher mein Verhalten verboten, weil ich mit meinem überheblich erscheinenden Witz irgendwie sage;
Das kann es noch nicht sein!

Aber nur, weil ich angetreten bin, etwas zu finden, was vor langer Zeit verloren gegangen ist, und was dazu geführt hat, das der Wandel im elektronischen Zeitalter, zu einem Siegeszug der Sythis wurde, wo das Saxophon nur noch mitlaufen konnte!

Natürlich bezweifel ich nicht die Ergebnisse mit dem einen oder anderen Mundstück, aber manches kommt mir wie eine Reflex vor! ;-)

LG Hans
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 13 Mai 2007 20:49 #36336

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Das klingt grad so ein bisschen wie die Suche nach der barocken Intonation von Orgelpfeifen - auf diesem Gebiet wird ja auch viel geforscht nach einer Kunst, die uns verloren gegangen ist und neu erarbeitet werden muss!

Ergänzung: Wie wäre das Kammervolumen zu messen? Merken, wie weit das Mundstück auf dem S-Bogen steckt, dann S-Bogen vorne zu machen, Mundstück drauf, umgedreht und Wasser eingefüllt, bis dieses bündig mit der Tischfläche abschließt?

<!-- editby -->

<em>editiert von: Synthy82, 13.05.2007, 21:56 Uhr</em><!-- end editby -->
Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 14 Mai 2007 09:45 #36355

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HWP schrieb:
Moin! :-D

Wir hörten: Selmer S80+S90
Vandoren A+T20 wie Al 3+4
Rascher
E.Schreiber Classic!


In einem anderen Thread, möchte jemand Jazz u. Rock´n Roll spielen, und es wird wieder A 20 empfohlen!

Demnächst kommt einer der sagt: `Hallo ich heiße Rudi`!

Und wie aus der Pistole: ~Klarer Fall, Vandoren A 20~!

Woraufhin der Rudi sagt, ähhh ich spiele Flöte! :-D

@charly sax: Könntest Du ein paar mehr Angaben machen,z.B. welches Sax, welche Probleme mit dem 4c, usw.

LG Hans

Da ich hier angesprochen scheine, da ich hier immer wieder für verschiedene Musikrichtungen das Vandoren A20 oder T20 empfehle - hier nun folgende Stellungsnahme:

Es gibt auf dem Hardwaremarkt ein sehr großes Angebot. Ich halte es aber für sinnreich eine gewisse musikalische Flexibilität aufzuweisen. Ich halte überhaupt nichts von diversen Materialschlachten, in denen je nach Band, Orchester oder oder oder der Saxophonist mit einem völlig anderen Mundstück arbeitet. Die Gefahr mangelnder Kontrolle steigt dadurch sehr stark! Aus diesem Grund priorisiere ich Saxophonmundstücke, die über eine derartige Vielseitigkeit verfügen, dass man nahezu jede Art von Musikrichtung damit spielen kann. Deshalb widerspricht sich die A20-Ansage für verschiedene Musikrichtungen nicht!
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 14 Mai 2007 11:13 #36358

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Dosenöffner schrieb:
[...] Die Gefahr mangelnder Kontrolle steigt dadurch sehr stark! [...]
Das sehe ich auch so.
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 14 Mai 2007 11:48 #36359

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@HWP:

Hallo Dosenöffner, hallo Billy!

Immer sinnvoll, sich auf ein einziges MP festzulegen. Allerdings ist es sehr interessant, von Zeit zu Zeit (bei mir immer, wenn's mich juckt, so alle 1/4 Jahre) andere Hardware auszuprobieren. Nach meiner Erfahrung kann man sich recht schnell umstellen, allerdings gelingt mir das nicht von Fall zu Fall (heuteJazz dieses MP, morgen Klassik dieses MP). Das halte ich auch technisch kaum für machbar.

Ansonsten bleibe ich bei meinen Empfehlungen. Die haben mir Mund und Ohr glaubhaft nahe gebracht. 8-) 8-)
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 14 Mai 2007 14:45 #36365

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Moin! :-D

Aber ja doch!

Alles eine Frage der Zeit!

LG Hans
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 14 Mai 2007 15:16 #36366

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Moin! :-D
SYNTHY82:Ergänzung: Wie wäre das Kammervolumen zu messen? Merken, wie weit das Mundstück auf dem S-Bogen steckt, dann S-Bogen vorne zu machen, Mundstück drauf, umgedreht und Wasser eingefüllt, bis dieses bündig mit der Tischfläche abschließt?

Jo, so ungefähr! Mach es mal mit deinem MPC, der Wert wird dir nicht gefallen! :-(

Das Bariton ist ein tiefes Instrument, aber dennoch ist das "Suraigu" (hohes Register),leicht zu erzielen, obwohl die Kammer im Verhältnis recht groß ist! ;-)

LG Hans
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 15 Mai 2007 14:02 #36458

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HWP schrieb:
Moin! :-D
SYNTHY82:Ergänzung: Wie wäre das Kammervolumen zu messen? Merken, wie weit das Mundstück auf dem S-Bogen steckt, dann S-Bogen vorne zu machen, Mundstück drauf, umgedreht und Wasser eingefüllt, bis dieses bündig mit der Tischfläche abschließt?

Jo, so ungefähr! Mach es mal mit deinem MPC, der Wert wird dir nicht gefallen! :-(

Das Bariton ist ein tiefes Instrument, aber dennoch ist das "Suraigu" (hohes Register),leicht zu erzielen, obwohl die Kammer im Verhältnis recht groß ist! ;-)

LG Hans

Und wozu brauche ich sowas? Ich habe Instrumente die ich mit Mundstücken spiele deren Gesamtklang mit gefallen, mit denen ich keine Ansprach-Probleme habe und deren Intonation super ist. Warum also diese Messergebnisse?
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Geeignetes Mundstück für Blasorchester 15 Mai 2007 14:21 #36461

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Damit du klingst wie A. Sax vor 150 Jahren und Berlioz dich mag.

Jungs, ich finde euren Schlagabtausch ja so weit ganz nett, aber bitte übertreibt es nicht. Der Unterhaltungswert sollte gewahrt bleiben.

8-)
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