Hallo
Ich habe einen S-Bogen geschenkt bekommen Marke Unbekannt am Ausgang innen ist ein Lötrest (Tropfengröße) ca. 2 cm innen ist der Übergang scharfkantig also nicht Poliert.
Wirkt sich dies stark auf den Klang aus?
Kann ich dies selbst ausschleifen und Polieren ?
Gruß aus Frankfurt
Kurt

Hallo!
Zeigst Du uns mal ein Bild?
Gruss Otto

und so sieht es aus

Glaube nicht, dass du daran was machen musst. Wenn es dir zu rauh ist, mach es glatter, auch das wird keinen Unterschied beim Blasen machen.

Denke auch, unbedenklich, das macht nichts!
Otto

??

Draufstecken und ausprobieren.....

Wenn er gefällt und intoniert ist es doch völlig wumpe, wie er innendrin aussieht.


Cheerio
tmb

und es stört mich doch....
1. Massnahme ich habe mit einer starken LED eine Innenbeleuchtung gebaut
2. Proxon Gerät mit Spiralvorsatz und Schleifer 200er Korn wurde der Grat und das Zinn beseitigt
3. mit 800er Papier nachgeschliffen
4. mit Diamatpaste (3µm) und einer kleinen Flaschenbürste (Baumwolle) wird z.Z. der ganze S-Bogen innen poliert......
nicht axial sondern immer schön der Länge nach das dauert
Klar kommen da jetzt Leute die sagen man hätte vor- und nachher ein Messmikrofon anwenden müssen um auch den Beweis antreten zu können muss nicht sein, es hat mich einfach nur gestört und so kann keiner sagen was hast denn du da für einen Schrott

Gruß aus Frankfurt
Der Polierer

Hast Du zu dem S-Bogen jetzt auch ein passendes Sax oder musst Du das noch bauen?
Grüße,
SaxDocM

Hallo!
Du glaubst gar nicht wieviele Musikhäuser hier in der Saxwelt lesen.
Weisst Du was ich meine?
Gruss Otto
(Mein Auto ist in der Werkstatt, kann nicht kommen.)

Hallo,

völlig unbedenklich.
Der Rest vom Lötzinn und auch der rauhe Übergang sind eher kosmetischer Natur und verändern den Klang nicht negativ.

Ich würde allerdings nicht im Innenbereich alles hochglanzpolieren.
Ansonsten würden das ja Hersteller schon viel einfacher vor dem Zusammenlöten polieren lassen, wenn es von Vorteil wäre.

Ich kann das so genau sagen, da ich selber S Bögen entwickle und klangliche Auswirkungen diesbezüglich seit 20 Jahren untersuche.

Passt der Bogen denn intonationsmäßig zu dem Horn und spielt er gleichmäßig in den Oktaven?