bluemike schrieb:da hat wohl die Spannungsreihe zugeschlagen. Zwei verschiedene Metalle in Elektrolyt. Am besten nochmal reinlegen, dann geht die Feder ganz in Lösung. Damit entfällt das Rausziehen (vielleicht).
Jo, zum Glück hat das Gold im Becher nicht das Silber verputzt.
Aber Deine Idee ist gut: warum Federn rausziehen, wenn man sie auch wegoxydieren kann.
ophon schrieb:Die Feder wurde gefüttert - will sagen im Bohrungsloch mit ETWAS festgestellt. Du hättest die Möglichkeit hier ein Gewinde einzuschneiden ( bedingt voher aufboren) eine madenschraube(mit Schlitz) zu setzen, es einzulöten oder (modern) einzukleben, Dann kannst Du wieder das Loch bohren für die Feder mit Ihrem Nennmaß.
Ja, da steckt auf jeden Fall ein Röhrchen oder so drin. Das Röhrchen ist auch drin geblieben. Schraube einsetzen und Loch bohren etc., da habe ich leider nicht die Fähigkeit dazu, na ja, man muss auch seine Grenzen kennen, aber ich denke/hoffe, dass das in diesen Fall auch nicht nötig ist (siehe unten). Trotzdem finde ich Deine Profi-Methode interessant, wäre mir von selber jedenfalls nicht eingefallen!
Wulf schrieb:Wenn das Röhrchen noch drin ist (sichbare Gratüberstände...kann aber auch täuschen)
messe doch mal, welcher Federdurchmesser denn passen würde.
Das Röhrchen scheint noch drin zu sein, ich habe eben mal eine 1.4er Feder rein gesteckt, die würde, glaube ich, halten, ansonsten eben 1.5 oder 1.6. Falls doch noch alle Federn durchfallen sollten (oder beim nächsten Sax
), werde ich aber auf Deine Methode zurück greifen.
Na ist ja prima, dann hatte die verrostete Feder doch noch ihren Sinn, da hab' ich mal wieder viel gelernt!