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THEMA: Strangers in the night

Strangers in the night 31 Dez 2010 18:50 #97592

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doctorj schrieb:
Hi - so wie ich die Notierung verstehe, ist der erste Teil bis zum 3-ten Takte der Zeile 9 gerade zu spielen, ab dann ternär bis zur Zeile 15.

An ternär (also 2:1) hätte ich bei dieser Notation nicht gedacht, sondern an noch stärker geswingt (3:1). Kann aber gut sein, dass Du Recht hat. Ich habe einen Artikel (<- klick mich) gefunden, der genau das meint, was Du sagst. Das soll eine weniger gebräuchliche Notation sein. Für diese Interpretation sprechen auch die Triolen zwischendurch.
Kaufst du noch oder spielst du schon?

Tenor: YTS 62C, McHeinlein 9*, Rigotti Queen 2,5
Sopran: Cannonball Big Bell Stone Curved, Steamer, Rigotti Queens 2,5
Letzte Änderung: 31 Dez 2010 19:18 von Raggae.
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Strangers in the night 31 Dez 2010 23:03 #97595

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Danke für die Antworten! Ich bin hartnäckig! Ich bleibe dran! :)
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Strangers in the night 01 Jan 2011 11:32 #97605

  • Billy
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Hallo radarmixer.

Es sieht so aus als könnte man es so interpretieren wie es Raggae und doctorj hier schon geschrieben haben, dass ab der zweiten Seite mit Auftakt ein Wechsel von binärer zu ternärer Spielweise stattfinden soll, dies aber durch die Punktierte-Achtel- und Sechzehntel-Notation vereinfacht dargestellt wird.

Da zur zweiten Seite ein Tonartwechsel (eine Modulation) stattfindet, vermute ich, dass zusätzlich unterstreichend zur Modulation der Rhythmus verändert und ab Zeile 15 wieder zum vorherigen Rhythmus zurückgekehrt wird.

Der dritte und vierte Takt in Zeile 11 sowie der dritte Takt in Zeile 12 könnten allerdings gegen eine tenäre Spielweise sprechen, da dieser Rhythmus mit den Achteln bzw. mit der geraden Sechzehntelkette unterbrochen werden würde.

Tja, da hier Angaben zur Spielweise fehlen, ist die Interpretation doch schon recht offen.* Hauptsache, es gibt Einigung auf eine gemeinsame Interpretation (Akkordsymbole sind ja vorhanden) beim Zusammenspiel . ;-)

Ich habe ein bisschen den Verdacht, dass einige Haltebögen fehlen (z.B. Zeile 12, erster Takt: das letzte e'' von der Triole mit dem e'' als Halbe Note).

Schöne Grüße,
Billy

*Manchmal gibt es solche Angaben als Erklärungen zu Anfang eines Heftes.
What I have to do as a musician is do everything that is not on the music. ;-)
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Letzte Änderung: 01 Jan 2011 11:34 von Billy.
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Strangers in the night 01 Jan 2011 12:06 #97607

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Ja, hallo Billy, so ähnlich habe ich es auch empfunden, ab 4. Takt Zeile 11 ist eine Zäsur, da ist etwas anders. So vom Gefühl versuche ich beim Spielen auch mich dem Swing anzunähern (so gut es eben geht), ich fühle mich dabei wohler und denke, da ist dann mehr Substanz drinnen und irgendwie gehört es da auch rein. Bei einem anderen Stück, das ich mit meiner "Sax-Lehrerin", die ich von Zeit zu Zeit in Anspruch nehme, war es so, dass ich nach ihrem Vorspielen in den Noten drinnen war und es keiner großen Aufwendung bedurfte, Takt und Phrasierung zu treffen. Dieses sich Annähern an den Kern der Melodie finde ich ungeheuer faszinierend!
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Reeds-Shop

Strangers in the night 01 Jan 2011 20:59 #97617

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Hallo, Radarmixer, erst mal Happy New Year!!!
Ich hab leider die Technik nicht dafür, sonst hätt ich dir's aufgenommen, ABER:
es ist eigentlich ganz einfach:
Das Stück besteht aus zwei Teilen à 32 Takten (plus 4 Takte Einleitung und 4 Takte Fade out am Schluß)
Ab der Stelle, wo es dich rauswirft,geht es praktisch von vorne los, wie ab Takt 5, nur 4 Töne höher (deshalb der Tonartwechsel nach C). Was da aufgeschrieben ist, ist nichts anderes als eine ausgeschriebene Melodieverzierung.

Am besten so zu Üben: du spielst ein paarmal die letzten 12 Takte und fängst dann Auftakt zu Seite 2 an und lässt erst mal alle Punktierungen weg, dann hörst du ganz schnell wo das hingehört. Wenn du dann etwas sicherer bist nimmst du die Punktierungen rein, aber höchstens als 2:1 und nie als 3:1!!

Bert Kaempfert bestand darauf, dass dieses Stück mit EVEN EIGHTS, also unpunktiert gespielt wird (siehe hier: ), das Rumgeschlure hat er eigentlich nur Sinatra erlaubt, und das ging wahrscheinlich nach dem fünften Jack Daniels auch gar nicht mehr anders.
Nochmals die besten Wünsche für 2011 und viel Spaß beim Üben. Ist ein klasse Stück: schlicht und ergreifend!!saxwelt.de/components/com_kunena/template/saxwelt/images/german/emoticons/laughing.png
Na, wos saxt jetzt?
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Strangers in the night 02 Jan 2011 10:42 #97628

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DocSax schrieb:

Am besten so zu Üben: du spielst ein paarmal die letzten 12 Takte und fängst dann Auftakt zu Seite 2 an und lässt erst mal alle Punktierungen weg, dann hörst du ganz schnell wo das hingehört. Wenn du dann etwas sicherer bist nimmst du die Punktierungen rein, aber höchstens als 2:1 und nie als 3:1!!

saxwelt.de/components/com_kunena/template/saxwelt/images/german/emoticons/laughing.png

Danke für den Hinweis! Ich werde es mal so probieren! :)
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