Moin! :-D

Folgendes Martin C-Melody 1923 intoniert so, was fällt euch auf?

Tief nach hoch
B = passt
H = passt
C = passt
Cis= passt
D = passt
Dis = passt
E = passt
F = passt
Fis = zu hoch
G = passt
Gis = passt
A = passt

---

>220Hz
b = zu tief
h = zu tief
c = zu tief
cis = zu tief
d = zu hoch
dis = passt
e = zu hoch
f = zu hoch
fis = zu hoch
g = zu hoch
gis = zu hoch
a = zu hoch

---

>440 Hz
b- = passt
h- = zu tief
c- = zu tief
cis- = zu tief
d- = zu tief
dis- = zu tief
e- = viel zu hoch
f- = viel zu tief
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Bin gespannt auf eure Antworten![/size]

LG Hans






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<em>editiert von: HWP, 18.06.2007, 14:21 Uhr</em><!-- end editby -->

Hi,

welche Marke? Welches Mundstück? Originaler S-Bogen? Welche Polster? Wie sind die Aufgänge? Wer hat es angespielt? ....

Liebe Grüße,

ToKo

High Pitch Stimmung !

Hallo Hans,

na das jedes Sax anders ist

und jeder Spieler auch

Ansonsten die üblichen Verdächtigen:

Der Spieler, das Sax, das Mundstück:

der Klappenaufgang nicht in ordnung
im Gabel c und Palmkey-Bereich zu niederig
oder alle anderen zu weit auf plus e3
desweiteren S-Bogenkork zu dick;
das Mpc falsche Bauform, nicht richtig Positioniert
und oder zu große Öffnung zu schweres Blatt?
der Spieler spielt Subtone und stützt die Tiefen nicht aber beißt in den Höhen?
Aber wieso a1 mit220 richtig ist und a2 mit 440 zu hoch ist mir ein Rätsel?
Um wieviel cent gehts hier eigentlich?
Wie stimmen den cis2 und der 1.Oberton von cis1 miteinander?

Gruß Benno

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<em>editiert von: melnick, 19.06.2007, 19:21 Uhr</em><!-- end editby -->

Ähnlich wie bei meinem Sopransaxophon. *scnr*

Hallo Hans,

könnt meins sein bevor es bei Toko war: Schlechtes Original-MPC und der S-Bogen nicht weit genug offen.
Ansonsten keinen blassen Schimmer!

LG zwerg-nase

Moin!

Ein schwieriges Sax!

Jo, so gesehen a440 zu hoch!(high Pitch)

MPC ist ein C- Steamer/serie I., was bei dem überholten von Toko!(leichte Bogenkorrektur) im Bereich +/- 8 cent sehr gut stimmte, evtl. low Bb+B -12 cent!

Dieses hier, ist ein gelacktes Martin C-Melody, wo der Bogen sehr nach unten zeigt!
Polster mit Metallmembran!
Klappenaufgang so nicht bekannt!

Demnächst wird die Spielerin es mit einem geraden Bogen anspielen, um zu sehen ob die Intonationsfehler durch den Bogen bedingt sind!

Sehr merkwürdig ist die Intonation nach a440 und auch hoch e+f!

Ich werde euch weiter berichten, auch bzgl. gerader Bogen im Verhältnis zum S-Bogen!

Viele C-Melodys mit S-Bogen haben einen nach unten gestauchten Bogen, das ergibt natürlich eine abenteuerliche Intonation, auch ein Steamer kann das nicht beheben!
Sehr gute Ergebnisse hatte ich schon, wenn ich einen Buescher S- Bogen,der nicht nach unten zeigt auf ein Martin setzte, so kann man auch tief H+B korregieren, ist beim Martin immer zu tief!(oftmals wurden die Baulängen überschritten!)

Beim Saxophon entsteht der tiefste Ton außerhalb des Bechers !
Die akustische Länge des tiefsten Ton z.B. beim tenor ist 1666mm, die effektive Baulänge bei Tenor-Saxophonen ist aber nur 1438~1465mm !

Beim Martin wurde die effektive Länge zu nahe an der akustischen Länge des tiefsten Ton gebaut!

LG Hans