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THEMA: Hohe Töne und Légère-Blätter

Hohe Töne und Légère-Blätter 08 Jun 2008 12:41 #57714

  • Dexter
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Egal welches Holzblatt ich gegen mein Légère-Blatt (Stärke 2-1/2) getestet habe - in keinem Punkt konnte mich ein Holzblatt überzeugen.

Nur in einem einzigen Punkt treiben mich die Légère-Blätter in den Wahnsinn. Die Ansprache der hohen Töne ab e""" ist, wenn sie direkt angespielt werden, eine Katastrophe. Direkt angespielt sprechen die Töne nicht an. Und das liegt ausschließlich am Blatt.

Da ich mit dem Mundstück (E. Rosseau 7R - Blattschraube ist die mitgelieferte - sieht aus wie eine Rovner Dark) sehr zufrieden bin, kommt ein Wechsel nicht in Frage.

Wer hat dieses Problem auch - und eventuell einen Tipp das Problem zu lösen (da ich Bariton spiele, steht das Studio-Cut nicht zur Verfügung)?

Beste Grüße aus MH
Klaus
Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben. (S. Kierkegard)
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Re: Hohe Töne und Légère-Blätter 08 Jun 2008 14:53 #57722

  • 50tmb
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Muss es denn legere sein?


Probier" doch mal Fibracell oder Fiberreed
Keep swinging!
I believe you should try to make music as beautiful as you can. It should not be done with ugliness.
There's so much hate in the world; you should counteract it with loveliness(Stan Ge
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Re: Hohe Töne und Légère-Blätter 26 Jun 2008 13:46 #58481

  • nobbnobb
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  • Sopranino
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Hi,

ich hatte dazu mal was im anderen Forum gepostet:
http://www.saxophonforum.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=6536&forum=3&post_id=71636#forumpost71636

Mittlerweile bin ich wieder weg von den Legere ...

Gruß Norbert
Beste Grüße
Norbert

Tenor: Selmer SA 80 II, Berg Larsen Metall 110/2/SMS oder Lawton 7*B, FL, Vandoren ZZ, La Voz, Gonzalez.
Alt: Selmer SA 80 II, Jody Jazz HR 7M mit 2,5er Alexander Superial.
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Re: Hohe Töne und Légère-Blätter 26 Jun 2008 14:40 #58484

  • JES
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Hast Du nur ein Testblatt oder schon mehrere ausprobiert mit den gleichen Problemen???

Nun kenne ich das legere-Blatt nicht, aber mein Fiberreed habe ich genauso nachbearbeitet wie ein Holzblatt. Jetzt läuft´s auch einigermaßen. Vielleicht geht das beim legere ja auch (dann die Spitze ausdünnen)

JEs
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Reeds-Shop

Re: Hohe Töne und Légère-Blätter 26 Jun 2008 15:09 #58487

  • doc
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Nur in einem einzigen Punkt treiben mich die Légère-Blätter in den Wahnsinn. Die Ansprache der hohen Töne ab e""" ist, wenn sie direkt angespielt werden, eine Katastrophe. Direkt angespielt sprechen die Töne nicht an. Und das liegt ausschließlich am Blatt.

Ich glaube das inzwischen bestätigen zu können, obwohl bei mir unzureichende Halsoptimierung in der Höhe eine Menge zu dem Problem beiträgt.

Bei den Legeres scheint das Phänomen ausgeprägter als bei Holz zu sein, daß die leichteren Blätter tiefer schwingen, oder as auch immer da exakt physikalisch passiert, und das Ende vom Lied ist, daß die Palmkeys nicht kommen wollen. Das Phänomen soll es bei allen Blättern geben, nur macht sich das bei Holz nicht so bemerkbar. Ich konnte es mit Vandoren-Blättern aber nachvollziehen. Ein eher leichtes Alexander dagegen ging auch oben gut los, tönt aber auch an sich heller.

Drum sagt David Beecroft auch: "They are less forgiving than wood".

Einen Lösungsweg habe ich für mich gefunden: Stärkere Blätter erspielen. In ganz vorsichtigen Schritten. Auf dem Sopran ist z.B. zwischen 2 1/2 und 2 3/4 auf dem Selmer D MPC ein deutlicher Unterschied. Auf der Klari wird es unter 2 3/4 auch eng, das Ziel wird wohl 3 sein, wäre mir aber noch zu unbequem. Beim Alt scheint auch irgendwo bei 2 3/4 (Studio Cut) meine Schwelle zu liegen. Mal schauen. Für mich lohnen die Vorteile diesen (längeren) Weg jedenfalls.

Im Prinzip sind die Blätter laut Guy Legere explizit dafür designt, auch in extremen Höhen zu funktionieren.
Sie müssen aber wohl eine gewisse Mindesthärte dafür haben, die man für sich finden muß.

Hope it helps...
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