so, wo ich die finden kann konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen aber ein Händler aus Hamburg hat die Info gegeben daß die Instrumente aus Taiwan kommen.

Das studio Modell für etwas 995 euro wäre ein gutes Horn.
www.mattern-hamburg.de/Fotos/jasonmatt.htm

Wow...

wenn man bedenkt das man für das Geld sicher auch ein feines Vintagehorn findet...

Also ein Martin Committee I oder ein Buescher Aristocrat...

dann finde ich die, und das ist nur meine sehr persönliche Meinung, doch wirklich nicht besonders günstig..

Gruß an alle
Mario

ps...verzeiht mir, aber meine Liebe gehört nun mal den guten Instrumenten und davon gibt es heutzutage leider nur noch sehr wenige..

ja, deiner Meinung bin ich auch Mario.

Es gibt Vintages die nicht grad soo alt sind und tausend mal besser wären.

Also erstmal vielen Dank für eure Meinungen, ich hab in der Zwischenzeit ein gebogenes mit Schreiber-Mundstück probieren können (kostet so um die 800 ¤), spricht in der oberen Oktave schön an, im mittleren Bereich eher schwammig; ich denke, man muß es ausführlich testen. Darauf gekommen bin über das hier vorgestellte MTP Grand Prix, das noch günstiger ist. Da hab ich allerdings noch nichts gehört, wie das so ist. Zu der allgemeinen Diskussion: günstige(billige) Neue oder teure Marken, ich denke, zum Einsteigen ist es nicht verkehrt, mit einem billigen Gerät anzufangen, das hab ich mit dem Alto auch so gehalten, nachdem ich gewußt habe, ich bleib dabei, hab ich mir ein Selmer gegönnt.

P.S.: an den Administrator: wieso lande ich beim Aufruf eines Themas immer unten in der Antwortmaske und nicht am Anfang???

Grüße aus Franken

Wenn man ein thread verfolgt wäre ein ständiges am Anfang landen lästig weil wir die alte Beiträge schon gelesen haben.Wir müssten dann immer zum ende Blättern.

Nun hat sich der Tenor der Diskussion etwas verschoben: Für Anfänger Schülersaxophon oder Vintage?

Ich habe schon so manchem Schüler zu seinem ersten Saxophon verholfen, und die Erfahrung zeigt eindeutig: Schülersaxophon! (Wegen Handling und Intonation). Nimmt man ein Markeninstrument (auch gebraucht), bekommt man beim Wiederverkauf auch einen vernünftigen Preis dafür.

Wenn fortgeschritten, dann ist die Frage ob vintage oder neu Geschmackssache. Ich stehe auch auf vintage. Ich würde aber niemandem das aufschwatzen wollen.

Zu "Jason" halte ich mich lieber zurück, weil ich es nicht kenne. Aber wenn Ingolf Mattern das verkauft, wird es nicht so schlecht sein. Er wird sich doch seinen Ruf nicht verderben!

Gruß Alf

ich denke daß solche Saxe nicht schlecht sein sollen und Taiwan zeigt sich immer besser drauf in der Saxophonbau!!!

aber eben der Punkt "wiederverkauf" spricht gegen so eine unbekannte Marke. Vor allem ist die Intonation schlechter als bei den Big 4.
Übrigens, selmer und Yanagisawa müssen weg bleiben weil die kein "Schüler Sax" herstellen. Also...

JK und Yamaha.
Wenn man an Wiederverkauft strategisch denkt dann eins von beiden oder auch Jupiter. Die neue Jupiters klingen klasse und lassen sich auch nachher gut verkaufen.

Angefangen hab ich mit einem YAS 275 welches ich wiederverkauft habe für einen recht guten Preis.

Die Intonation muss gar nicht schlechter sein! Das ist keine Frage der Marke, sondern des know how, und zwar keine der Erfahrung, sondern des technischen/pysikalischen Wissens! Man muss nur die Geometrie genau ausrechnen (geht mit relativ einfachen Formeln) und pingelig genau umsetzen. Wie das geht, kann man bei C. J. Nederveen, acoustical aspects of woodwind instruments nachlesen. Der ist Physiker und hat seine Dissertation darüber geschrieben. Diese Hausaufgaben haben offenbar einige Hersteller in Taiwan gemacht, sicher nicht alle. Und in China noch viel weniger. Mit Kopieren von guten Marken könnte man übrigens auch gut intonierende Saxophone bauen, aber man muss die Maße wirklich genau einhalten! Es ist nichts Esotherisches an der Intonation!

Ob nun Jason dieses Wissen mit einbringt, weiß ich nicht, ich habe noch nie ein Jason in der Hand gehalten. Aber durch das Wissen muss das Sax nicht teurer werden! Der Arbeitsaufwand für die Herstellung ist der gleiche! (Fragt mal Eppelsheim, der macht es so. Er sagt selbst: Es ist nichts einfacher, als ein gut intonierendes Saxophon zu bauen!)

Gruß Alf

Hallo, spiele seit fast einem Jahr ein Jason von I. Mattern. Bin super zufrieden damit. Super Ton, gute Intonation, gute Mechanik und sieht noch gut aus. Kommt locker an so manch 2.000,- Euro-Instrument ran.
Good play.
Thomas

Hi,
ich hab mir vor nem halben Jahr ein Jason Bariton gekauft. Ich spiele hauptsächlich Tenor aber für unser Sextett ist ein Bariton halt schon super!
Hatte ausgiebig getestet und u.A. mit einem Jupiter verglichen das deutlich dünner klang. Preis war mit 2300 voll ok. Das Bari wurde natürlich vom Händler meines Vertrauens (Fisera in Nürnberg) ordentlich eingestellt. Wie der Lieferzustand war kann ich natürlich nicht sagen!

Kann bis heute nichts negatives sagen. Klang, Intonation, Verabeitung alles super!

Penty