11. Saxwelt-Workshop 2015

altenau2015

Ach, wie schade!!! Der 11. Saxwelt-Workshop in Altenau ist leider schon vorbei. Ein grandioser Workshop mit viel Stimmung, guten Gesprächen, leckerem Essen und einem supertollen Abschlusskonzert ist zu Ende. Aber die Erinnerungen daran bleiben uns erhalten! Und davon werden wir bis zum nächsten Workshop zehren! :-)

hotelbild2015Damit auch ihr einen kleinen Eindruck davon bekommt, was auf diesem Workshop so alles passiert ist, folgt hier unser Nachbericht:

Am 21. Oktober 2015 war es endlich soweit! Startschuss für den 11. Saxwelt-Workshop in Altenau im Hotel „Drei Bären“. Eingebettet in eine wunderschöne Harzlandschaft. Leider war das Wetter am Anfang nicht so schön aber das tat der Freude keinen Abbruch. Nach und nach trudelten alle Teilnehmer im Hotel ein. Dort wurden sie von Hanni und Maurice an der Anmeldung empfangen. Hier bekamen sie ihren Schlüssel und die Workshop-Mappe, mit wichtigen Hinweisen zum Ablauf des Workshops und konnten sich nach der anstrengenden Fahrt erst einmal einen Kaffee gönnen oder sich an gesundem frischen Obst und ungesundem Süßkram laben. Einige Teilnehmer brachten leckeren selbstgebackenen Kuchen mit! Dabei entstanden schon die ersten Gespräche zwischen „alten Hasen“ und „Neuankömmlingen“. Ein Thema stand dabei besonderes im Vordergrund: Das Saxophonspielen :-)

anmeldung2015

ines2015Nachdem das Gepäck auf das Zimmer gebracht wurde, ging es mit dem eigenen Instrument ab zu ToKo, unserem Holzblasinstrumentenmachermeister, der wieder einmal fast seine gesamte Werkstatt aus Pinnberg mitgebracht und hier aufgebaut hatte. Hier gab es alles, was das Spielerherz begehrte. Mit geschultem Auge wurden alle mitgebrachten Teilnehmerinstrumente begutachtet und wenn es nötig war, spielbar gemacht. Aber ToKo kam nicht allein, er hatte eine charmante und kompetente Begleitung dabei, seine Auszubildende Ines Wolfgram, die schon seit knapp 3 Jahren das Handwerk des Holzblasinstrumentenmachers erlernt. Ines war das erste Mal auf einem Saxwelt-Workshop dabei, hat aber alles gut überstanden :-). Die Workshopler haben sie gleich ins Herz geschlossen und sie zu ihrer Workshop-Queen 2015 gekürt!

 

toko2015

Am Abend war es dann soweit, alle Teilnehmer trafen sich im Speisesaal. Hier gab es dann den ersten Höhepunkt des Tages: Das Essen! Es war lecker und reichlich. Da sind auch gestandene Männer (und natürlich auch Damen) satt geworden. Danach holten alle Teilnehmer ihre Instrumente. Smatjes klärte kurswahl2015über den Verlauf des Workshops auf und stellte danach die Teamer und Dozenten des Workhops vor. Beim diesjährigen Workshop waren Christian Stross, Paulo Pereira und Lorenz Hargassner als Dozenten dabei, alle Drei Meister auf ihrem Gebiet! Außerdem gab es noch den Saxophonreparaturkurs mit ToKo und Ines und den spontanen „Akkorde-Spezialkurs“ von Björn, einem Teilnehmer des Workshops. Jeder Dozent erklärte, was er mit den Teilnehmern vorhatte. Dann wurde erst einmal zusammen gespielt, um heraus zu finden, wo das Level der jeweiligen Teilnehmer ungefähr lag. Diese mussten sich dann entscheiden, welchen Kurs sie als Intensivkurs wählen wollten. In den Intensivkursen wurde auf das Abschlusskonzert hingearbeitet. Nebenbei gab es noch Nachmittagskurse, die jeden Tag für den Teilnehmer frei wählbar waren.

dozenten2015

Abends gab es dann Entspannung für Alle! Im gemütlichen Kaminzimmer ging jeden Abend die Post ab. Am Donnerstag gab es hier die beliebte Tombola, mit wirklich sagenhaften Preisen!!! Am Tag der Anmeldung konnte jeder Teilnehmer ein Los erwerben. Neben den beliebten Kaffeebechern, die es auch in der Zwillingsedition zum Tauschen und Sammeln gab, konnten sich die Teilnehmer über Notenhefte, putzige Stifte, Mousepads, winterliche Ohrenschützer mit Kopfhöreranschluss, merkwürdige Rhythmusstäbe (die komische Geräusche machten und bei vielen Teilnehmern für Verwirrung über den Verwendungszweck sorgten) und noch vieles mehr freuen. Übrigens konnte bis heute nicht ergründet werden, wofür diese Stäbe eigentlich da waren und so wurden sie kurzerhand an die Kinder der Dozenten verschenkt, die damit herrliche Geräusche am Frühstückstisch machten. Am meisten fieberten die Teilnehmer jedoch wieder den drei Hauptpreisen entgegen, die auch dieses Jahr wieder vom Holzblasinstrumenten-Studio ToKo gespendet wurden: Einem 100 Euro-Reparaturgutschein, sowie einem 200 und einem 300 Euro-Reparaturgutschein. Die Freude bei den Gewinnern war riesengroß!

verlosung2015

Ebenfalls für Riesenstimmung am Abend sorgte unsere Stimmungskanone Ralf mit seinem… Akkordeon! Ja, richtig gehört, Akkordeon, nicht Saxophon! Ralf spielte und sang mit den Teilnehmern Lieder von der „Reeperbahn“ über die „Heide“ bis nach „Kufstein“. Vielleicht ist er ja nächstes Jahr wieder mit dabei und bringt uns einen „Saxwelt-Song“ mit?

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pieter2015Am Freitag war dann Pieter van Kessel von www.saxcraft.nl da und stellte seine neuen Blattschrauben vor. Er kam extra aus den Niederlanden angereist und stieß auf reges Interesse. Seine Blattschrauben und die mitgebrachten Saxophone von Conn, Buescher und Martin waren der reinste Augenschmaus.

Die Blattschrauben gibt es derzeit für viele Alto-, Tenor- und Baritonmundstücke und es sollen weitere folgen. Auch eine Edition aus goldfarbenen Blattschrauben könnte es neben den derzeitigen aus Edelstahl evtl. bald geben. Zuvor wird aber daran gearbeitet für möglichst alle erdenklichen Mundstücke die Blattschraube von Saxcraft anbieten zu können. In Bälde wird es diese wohl auch im Reeds-Shop zu kaufen geben.

Hier ist dann Ausprobieren angesagt. Denn die Blattschrauben werden für 14 Tage zur Ansicht bestellbar sein, um wirklich sichergehen zu können.

Pieter reiste dann aber schon vor dem Abendessen wieder ab, da er noch eine lange Fahrt vor sich hatte. Wir freuen uns jetzt schon auf eine ausführliche Vorstellung im nächsten Jahr. Dessen Termin, für alle interessierten Leser, schon sehr früh im Oktober sein wird.

abends2015

Und auch Freitagabend wurde wieder ein tolles Programm geboten. Der Höhepunkt war das Dozentenkonzert mit anschließender Jam-Session der Teilnehmer.

Mit schweißtreibenden Körpereinsatz brachten Chris, Paulo und Lorenz das Publikum zum Beben, was zum Schluss mit donnerndem Applaus belohnt wurde. Wenn ihr mehr über unsere drei phantastischen Dozenten erfahren wollt, schaut doch einmal auf ihren Webseiten vorbei. Hier bekommt ihr viele Informationen und könnt die eine oder andere CD erstehen. Es lohnt sich mal vorbei zu schauen!

Viele Teilnehmer nutzten gleich das Angebot dazu auf dem Workshop, die CDs von Lorenz oder die Saxophonschule von Paulo zu kaufen bzw. gleich zu bestellen.

dozentenkonzert2015Und dann folgte wieder einmal eine super tolle Jamsession, bei der es dann trotz des zuvor gigantischen Konzerts der Dozenten auch diese nicht mehr auf ihren Stühlen hielt und sie noch einmal zum Instrument griffen. So spielten dann die Teilnehmer, die mochten, einfach weiter und die Dozenten gesellten sich dazu.

Einige Teilnehmer spielten bis tief in die Nacht, bzw. bis zum nächsten Morgen auf mitgebrachten Instrumenten, wie Gitarre, Cajon oder dem schon bereit stehendem Klavier, Songs ihrer Lieblingskünstler, wie z.B. Westernhagen. Dieser Abend sollte dann für die letzten Teilnehmer gegen 6:30 Uhr am nächsten Morgen enden, was natürlich direkten Einfluss auf die dann folgende Tagesform hatte. Aber wir sind ja nicht auf der Arbeit sondern wollen Spaß haben und etwas lernen. Da gehört dann schon mal ein Ausfall dazu.

Auch die Deko kam bei den Teilnehmern dieses Jahr gut an und führte sogar zu einem Sonderkurs „Saxophonfalten“. Wir überlegen uns diesen im nächsten Jahr auszubauen und evtl. auch einen Intensivkurs dazu anzubieten. Ziel wird dann sein, am Konzertabend die selbst „gebauten“ Saxophone mit rhythmischer Begleitung zu präsentieren. Aber wir arbeiten hier noch an dem Feinschliff :-)

eis2015Das Wetter wurde von Tag zu Tag immer besser und viele nutzten den sonnigen Tag zu einem schönen Spaziergang oder joggten gleich mehrere (!) Kilometer durch den Ort. Beim traumhaften Anblick des Herbstwaldes auch kein Wunder. Dabei konnte man sich wunderbar von den „Strapazen“ des Lernens erholen. Denn neben dem ganzen Spaß wurde selbstverständlich auch ganz seriös gelernt, um am Abschlusskonzert dann sein Bestes zu geben.

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Das Abendessen am Samstag war dann noch einmal eine große Überraschung! Das Hotel hatte eine Eisbombe für uns vorbereitet. Smatjes wusste davon, hatte aber niemanden etwas davon verraten und noch kurz ToKo überredet, die Präsentation der Eisbombe mit einem Lied auf dem Saxophon zu begleiten. Herr Bakhov freute sich darüber sehr.

Die Eisbombe wurde dann, wie auf dem Traumschiff, ganz groß hereingefahren und der Saal tobte. Doch auch die Teilnehmer hatten eine Überraschung für den Hotelier. Weil die Verköstigung so umfassend und gut war, gab es ein gesammeltes Dankeschön an die Küche. Darüber freute sich Herr Bakhov abermals sehr.

abschlusskonzert2015

Und dann war es soweit! Das Abschlusskonzert sollte stattfinden. Die Bühne wurde kurzerhand in den Speisesaal verlegt, etwas umdekoriert und mit Lichtakzenten versehen. Spot an und los ging´s! Aber was sollen wir große Worte machen, hört es euch einfach selber an:

Christian eröffnete das Abschlusskonzert mit seiner Gruppe. Wieder einmal klasse, was am Ende dabei raus kommt, wenn man so fleißig übt!


Paulos Gruppe stand dem in nichts nach! Richtig toll gespielt! Auch hier gab es frenetischen Applaus vom Publikum.

Dann folgte eine Teilnehmergruppe mit Liedern, die von Inka (hier in der Saxwelt unter „Immersax“ bekannt) arrangiert wurden. Wow, Gänsehautfeeling pur, was dort geboten wurde.

Video folgt sobald es verfügbar ist.

Lorenz Gruppe präsentierte ebenfalls grandiose Stücke! Unvergesslich waren sicherlich auch die „Herbstblätter“, die man interpretiert durch das Saxophon wehen hören konnte.

Der „Pink Panther“ schlich sich durchs Publikum und animierte zum mitschnippsen.



Und ganz zum Schluss, der Höhepunkt des Abends bzw. des gesamten Workshops: Das Abschlussstück mit allen Teilnehmern gemeinsam gespielt!!! Diesmal arrangiert von Paulo Pereira.

Video folgt sobald es verfügbar ist

Wie am Anfang schon erwähnt, es war ein GRANDIOSER Workshop, der uns richtig viel Spaß gemacht hat!!! Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns beim nächsten Mal wieder? Wir freuen uns auf jeden Fall jetzt schon darauf!

Eure Kleines309 und Smatjes

workshopende2015

 

Weitere Videos

Die Jamsession:

So, wir können euch ja hier viel erzählen! :o) Wenn ihr die ungeschönte Wahrheit lesen wollt, klickt einfach auf "Weiter". Hier findet ihr einen echten Tatsachenbericht von Martin, einem Teilnehmer des 11. Saxwelt-Workshops 2015!

Vielen Dank dafür lieber Martin und viel Spaß beim Lesen!


 

Warum im Erzgebirge die Heide brennt

oder was Hermann Löns und Donna Clara gemeinsam haben...

Es ist mein zweiter Sax-Workshop. Diesmal erfolgt die Anreise zu zweit. Dirk aus Dortmund hatte im Vorfeld mit mir Kontakt aufgenommen. Warum also nicht gemeinsam fahren? Gesagt - Getan und nach einer kurzweiligen Fahrt kommen wir um 17.30 Uhr in Altenau an. Diesmal weiß ich, welche Gesichter mich erwarten, was mit Instrumenten-Check gemeint ist und wie der Ablauf so ungefähr sein wird...

Herzliche Begrüßung von Hanni (Mutter von Smatjes). Ich erhalte meine Workshop-Mappe, mein Namensschild und den Zimmerschlüssel. Also doch ein Zimmernachbar! Bis zum Schluss war das Bett neben mir im Zimmerbelegungsplan frei. Na mal sehn....

Erst zu ToKo! Dieses Jahr hilft ihm seine Azubiene Ines. Von ihr wird noch zu erzählen sein... ToKo ist derjenige, der die Kannen (Saxe) prüft und kleine Reparaturen sofort durchführt, immer verlassen die Saxe seine Hände in einem Zustand, der besser ist als zuvor, manche macht er erst spielbar. Und das umsonst und mit einer kurzen Beratung zum Zustand des Saxophons. Nie habe ich ihn genervt oder in schlechter Laune gesehen - auch wenn die Schlange lang und länger ist :-) Das ist nicht selbstverständlich! Glück gehabt - Sax ok und gesund! Es kann losgehn.

Dann geht’s zum Zimmer. Gespannt gehe ich über den Flur und betrete das Zimmer 18. Auf mich wartet Peter aus Frankfurt. Er spielt Tenor. Schnell kommen wir ins Gespräch - ein unkomplizierter, freundlicher und lustiger Zimmernachbar.

Das Abendbrot wartet auf uns. Viele Gesichter, die ich von meinem ersten Workshop kenne, sehe ich wieder. Ehe ich mich versehe, ist es halb neun. Wir kommen mit unserem Instrument in den Tagesraum. Smatjes steht ganz vorne und begrüßt die Teilnehmer.

Er stellt die Lehrer vor: Lorenz, Chris und Paulo. Wir teilen die Gruppen ein: ich bin bei Chris gelandet. Auf seinen Unterricht freue ich mich, wir kennen uns vom letzten Jahr.

Die Luft raus, der Tag ist lang gewesen. Aber der Abend beginnt erst jetzt. Wir treffen uns alle im Kaminzimmer und kommen ins Gespräch. Der Raum ist hergerichtet, Petra (Kleines) hat dafür gesorgt, dass das Kaminzimmer eine beschauliche und gemütliche Atmosphäre verbreitet. Spannende Unterhaltungen und lustige Menschen - erst nach Mitternacht geht’s ins Bett. Der Wecker wird gestellt - Peter will als Erster aufstehen - Gott sei Dank!

„Warm your lips“ heißt es nach dem Frühstück. Chris, der musikalische Leiter des Workshops, bringt uns auf Trab. Bis zu acht Takte im vier viertel - da wird die Luft knapp. Aber dann bin ich gut für den Intensivkurs vorbereitet! Chris hat drei schöne und flotte Stücke mitgebracht, die wir in den kommenden Tagen proben und einstudieren. Wir - das sind zwei Baris, sechs Altos und vier Tenöre.

Chris ist unermüdlich. Wir fangen bei Null an. Er ist geduldig, nachsichtig aber trotzdem fordernd. Wir haben Spaß und ein jeder wird da abgeholt, wo er mit seiner Ausbildung und Erfahrung steht.

Um halb eins geht’s zum Mittagessen. Zweimal „Warm“ hat der Gastwirt versprochen und hält sein Wort. Schmackhaft und reichlich - so ist das Essen. Die Gabel ist gerade abgelegt - schon wird im Plenum der Nachmittag geplant: die Teilnehmer können mit den Lehrern ihre Kenntnisse vertiefen und sich weiteren Herausforderungen stellen. Lorenz bietet an „Spielen ohne Gehör“ (später heißt es Spielen ohne Noten :-)), Chris erklärt die Grundlagen für das Session-Spielen, Paulo erstellt mit den Teilnehmern Übungspläne und ToKo bietet einen Kurs an, damit wir Kleinigkeiten an unserem Sax selbst reparieren können. Ehe wir uns versehen, ist es Zeit zum Abendbrot. Wieder lecker und reichlich!

Doch bevor es zum „Gemütlichen“ übergeht heißt es „Saxophontraining mit Chris“. Das bedeutet Endspurt. Die verschiedensten Tonleitern werden gemeinsam geprobt, Akkorde und Verläufe nachgespielt und das mit steigender Geschwindigkeit. So langsam sind wir fertig und das intensive Üben hinterlässt erste Aufbrauchspuren. Doch das rettende Kaminzimmer naht.

Die Stimmung ist schon gut, als plötzlich Ralf (ph?) mit seinem Akkordeon eintritt. Smatjes hatte zuvor gefragt, ob jemand noch ein anderes Instrument spielen würde. Und so kommen wir in den Genuss eines Nicht-Holzblasinstruments, das uns an diesem Abend ausgesprochen viel Freude bereitet. Parallel verläuft die Verlosung. Ein jeder hat bereits bei Ankunft ein Los erhalten und wartet gebannt auf die Ziehung. Smatjes wählt sich als Lotto-Fee ToKos Auszubildende Ines aus. Ines möchte schon um zehn Uhr im Bett sein und bittet alle Anwesenden, schnell den Gewinn entgegen zu nehmen. Smatjes bringt aber Spannung in den Verlauf. Zum Schluss (kurz vor zehn) bleiben die drei Hauptgewinne übrig: jeweils Gutscheine von ToKo mit großzügiger finanzieller Unterstützung. Gemeinsam werden die ersten Preise übergeben.

Danach steigt die Stimmung weiter. Ralf spannt den alten Heidedichter vor den Karren und zu verschiedenen Melodien lässt er die Heide brennen...

Die Stimmung steigt und mit „Oh Donna Clara, ich hab dich tanzen geseh´n - Duuuuu bist wunderschön“ bekommt Hermann Löns echte Konkurrenz.

Die Zeit vergeht im Nu und weit nach Mitternacht kommen Peter und ich in Zimmer 18 an...

Am Freitag Morgen war das „Warm your lips“ eher verhalten, der Konsum an kalten Getränken zum Frühstück überzufällig reichlich.

Der restliche Tag eher schleppend - aber nicht minder lehrreich.

Abends ein Highlight: das Dozentenkonzert mit anschließender Session. Wir durften Lorenz, Paulo und Chris live hören und die hohe Kunst des Saxophon-Spielens miterleben. Toll!

Im Anschluss trauten sich einige von uns mit auf die Bühne und improvisierten zum Blues in b.

Zu früh für mich - vielleicht beim nächsten Mal...

Den Samstag krönte den Workshop mit unserem eigenen Vorspiel: alle Gruppen haben sich vorbereitet und können dem Plenum beim Abschlusskonzert ihr Ergebnis vorstellen. Viele Hotelgäste sind auch anwesend und genießen das Vorspiel.

Das Workshop- Lied, das von Paulo geschrieben ist, wird aufgeführt und von ihm dirigiert.

Das gelungene Abschlusskonzert hat uns alle stolz gemacht: die Lehrer auf ihre Schüler und uns auf uns selbst...
Noch einmal treffen wir uns im Kaminzimmer und feiern ausgelassen den letzten Abend des Workshops. Feuchtfröhlicher Gesang und angeregte Unterhaltungen machen das Beisammensein kurzweilig, lustig und zu einem unvergesslichen Abend. Ralf bringt die Stimmung noch einmal zum Höhepunkt: die Heide brennt ein letztes Mal in Altenau. Zumindest für dieses Jahr :-)

Eine Stunde bekommen wir geschenkt und so ist der Sonntag-Morgen-Effekt nicht ganz so grausam. Peter muss früh los. Wir verabschieden uns. Wir haben uns gut verstanden auf Zimmer 18 - für vier Tage, zwei verschiedene Menschen mit einem gemeinsamen Hobby...

Nach dem Frühstück heißt es aufbrechen und packen - nicht ohne ToKo zur Hand zu gehen. Schnell ist seine Werkstatt eingeräumt und der Sprinter verschlossen.

„Hast Du noch Platz für mich?“ fragt Nadja... Wir fahren zu dritt nach Dortmund zurück. Während der Fahrt werden lebendige Erinnerungen an den 11. Sax-Workshop in Altenau ausgetauscht und in Dortmund verabschieden wir uns

bis zum nächsten Mal...

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 08. November 2015 19:38

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