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THEMA: Von einem Yani zu einem ....?

Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 11:20 #110454

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Hallo miteinander! Schon seit ihr noch da :)

Wie einige von Euch vielleicht noch wissen spiele ich ein Yani der günstigen Sorte. Ich spiele in einem Blasmusikverein und bin dort das einzige Tenorsax. Wie ich und einige andere fanden, quäkt das Yani ziemlich...es passt sich einfach nich gut ins Chor ein. Mundstückwechsel und andere Blättchen hulfen..brachten aber nich viel. Momentan spiele ich darum das Vereinseigene Selmer ..das viel schöner tönt, aber schwer ist und weniger gut anspricht.

Welche Erfahrungen habt ihr in Vereinen/Brassbands ..was weiss ich gemacht? Welche Marke könnt ihr mir mit voller Überzeugung nahelegen?

Liebe Grüsse aus dem Raum Zürich,

Cristiana
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 11:51 #110455

  • saxophonotto
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Cristiana schrieb:
Hallo miteinander!
das Vereinseigene Selmer ..das viel schöner tönt, aber schwer ist und weniger gut anspricht.

Cristiana

Hallo Cristina!
Wenn das Selmer schlecht anspricht ist es einfach kaputt!!!
Sollte nachgesehen und repariert werden.
In einem Laienorchester braucht kein Mensch ein Selmer.
Dein Sax genügt vollkommen.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Ton, der verändert sich auch nicht mit einem anderen Sax.
Charly Parker sagte mal: (in etwa) Du kannst auf dem schlechtesten Sax spielen, den Ton machst alleine Du und Dein Mundstück.
In diesem Sinne Kopf hoch und durch
Gruss von den Balearen
Otto
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 11:56 #110456

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Hallo Christiana,

es ist weniger eine Frage der Marke, als eine Frage des Spielers. Bitte nicht falsch verstehen, der Sound wird hinter dem Instrument gemacht, jedenfalls zu einem großen Teil. Marken werden oft überbewertet. Ich hatte mir damals auch ein Yanagisawa(T990) gekauft, weil ich auf die Marke gesehen habe.Das Teil klingt schön weich in Verbindung mit einem Steamer und einem weichen Blatt, wenn ich das spiele.
Versuche doch mal ein weiches Blatt und ein Mundstück mit einer offeneren Bahn, oder Frage mal bei Hans-Werner Peters nach (Steamersound.de) der kann Dir auf alle Fälle wertvolle Tips geben.

Liebe Grüße in den Großraum Zürich

Nando
(Avatar geknipst in Rapperswil/Jona)
Bari: wir schleppen Euch schon durch!
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 12:14 #110457

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Hallo Christina
Yana der günstigen Sorte? Hm, meinst du damit günstig erworben oder im Sinne von Billig, schlecht? Gibt es bei Yanagisawa m.E. nicht, das sind durchweg sehr gute Instrumente, jedenfalls die aktuellen Modelle. Welches ist es denn?

ich stimme Nando da völlig zu, dein "Problem" kann nicht am Horn liegen - es sei denn es ist tecchnisch etwas nicht ganz o.k. Vielleicht also mal checken lassen, wenn das ohnehin nicht schon passiert ist. ich speche da auch aus eigener leidiger Erfahrung. es gab eine Zeit, da hatte ich partout das Gefühl, eine Selmer Ref 54 sei umwerfend besser im Klang, als mein damaliges Yamaha 62. Dem war längerfristig betrachtet nicht so. Es lag ganz kalr an mir, bzw. meinem damaligen Spielstand. Wie lange spielst du denn schon? Die Frage sei erlaubt, nicht um dich "klein" zu machen, sondern um das Problem eingrenzen zu können. Gerade "Beginner" schieben gerne mal was auf das Equipment - siehe oben :-).
Beim Klang ist neben dem Spieler, der Spielerin vorallem das Blatt, das Mundstück und dann bis zu einem gewissen Grad noch der S-Bogen entscheidend. Was danach kommt ist klanglich nicht mehr sooo erheblich. Immer technisch guter Zustand vorausgesetzt. Und dann gibt es natürlich noch persönliche Vorlieben und die Psychologie :-)

LG aus dem Emmental
antonio
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 16:24 #110460

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Na ihr schraubt mein Selbstwertgefühl ja wahnsinnig in die Höhe.
Wenn ich mich richtig erinnere hab ich n T901.
Es muss wohl schon auch am Instrument liegen, denn ein Kollege spielt ein Keilwerth Shadow (welches ich mal ausprobieren durfte) ..und das ist ein Traum! Aber ich muss ja nich / will nich mit dem gleichen Teil rumrennen.

Dazu wie lange ich spiele.. mitlerweile sinds 3 Jahre + 10 Jahre auf anderen Blasinstrumenten.
Ich weiss, dass jeder Spieler seine Farbe ins Spiel bringt..(Ist beim Singen ja genau so) aber jedes Sax hat auch seine eigenen Charakteristiken..ne.


Ich muss mich vielleicht auch etwas anders ausdrücken. Ich suche ein T'Sax, welches ganz generell weich klingt... nicht hervorsticht.

lg Cristiana
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 16:28 #110461

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Ich kann deine Meinung nicht teilen. Auch in einem Laienorchester snd Selmer gut aufgehoben. Laie heisst nicht, dass es keine guten Spielen mit anständig geschultem Gehör sind.

(übrigens..apropos Kopf hoch und durch: Musik machen sollte beflügeln und nicht zum durchzechen sein.)
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 16:47 #110462

  • Saxhans
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Probier doch mal ein altes Buescher oder Martin.

Damit klinge ich sehr schön weich und rund.

Gruß Hans
Letzte Änderung: 19 Nov 2012 16:48 von Saxhans.
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 18:44 #110467

  • Immerschraub
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Also eins sollte doch malklar sein,je besser das saxophon funktioniert,umso einfacher hat es der spieler egal oblaie oder profi ,und zwar ohne punkt und komma :ohmy:
also das yanagisawa ist ein gutes saxophon,allemal. das selmer scheint nicht perfekt zu decken wenn es so schwierig zu spielen ist,das kann man aber beheben.

trotzdem,ich würde das yanagisawa behalten und mal ein vandoren optimum tl4mundstück probieren. die haben einen warmen dunklen sound.
oder experimentier mit blättern und auch deinem ansatz.
lass auch unbedingt mal dein horn durchschauen,vielleicht spielst du ja mit viel zu viel kraftaufwand weil es auch nicht perfekt deckt,darunter leidet der klang.

und klar in der blaskapelle muss die musik spass machen und nicht stress sein. du spielst ja um spass zu haben
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 18:46 #110468

  • Immerschraub
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und noch was,alte martins oder auch conns sind tolle hörner !!!!! wenn man damit umgehen kann,weil vom speilcomfort kommen sie natürlich an das t901 echt nicht ran,die sind einfach schwerer und unbequemer zu greifen und zu drücken,dafür könne (müssen aber nicht) sie durchaus endgeil klingen,wenn man auf den vintage sound steht :laugh: :laugh:
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Von einem Yani zu einem ....? 19 Nov 2012 21:03 #110470

  • Blasebalg
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Hallo

Also....selbst bei mir als Einsteiger klangen verschiedene Saxophone auch unterschiedlich und es gab welche dabei, die mir absolut nicht gefallen haben...

Ein Yanagisawa war bislang nicht dabei. Aber ich habe schon verschiedentlich gehört das die "Schülerinstrumente" dieser Marke z.B. dünner klingen als entsprechende Yamahas. Ich vergleiche da z.B. das T901 mit dem YTS-61C. Wenn das so ist, dann kann ich dich gut verstehen....

Ich hatte das Yamaha mit auf meiner Wunschliste. Im Vergleich habe ich mehrere Selmer angespielt. DAS ist für mich der Sound und ich habe mich für ein älteres, total revidiertes Instrument dieser Marke entschieden. Da konnte ein Super Action, ein Series III nichts gegen ausrichten. Lediglich das alte Mark VI meines Lehrers hat die Qualität gehabt, wenngleich mir mein neues (altes) besser gefallen hat, da es wärmer und voller klingt unten, wie oben....Aber ich hätte jedes (!) andere Selmer dem Yamaha vorgezogen...

Geh doch mal in einen Laden und probiere was aus. Selmer, Keilwerth, oder ein paar Vintageteile auch anderer Hersteller..Das Selmer aus eurem Verein sollte zudem vielleicht mal revidiert werden....
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