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THEMA: The Martin Bariton, endlich ist es hier.

The Martin Bariton, endlich ist es hier. 23 Feb 2005 11:50 #1697

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@ Hans, das Conn Mundstück verkaufe ich auf keinen Fall! Ich habe gerad mit diesem Mundstück mal eine längere Zeit gepielt.
Die Töne haben auf jeden Falls schon mal mehr Volumen und sind "breiter". Die Intonation hat sich um 180 Grad gedreht. Sie ist richtig gut.

Leider bekomme ich es nicht weit genug auf den Kork, ich werde heute wohl mal den Kork etwas dünner machen. Ich glaube, wenn ich es weiter drauf machen kann, ist die Intonation nahezu perfekt.

Sehr überraschend fand ich, dass ich das "d" in der zweiten Oktave sehr oft überblase und in der "dritten" lande. Das ist mir bis jetzt noch nie passiert. Man muss das so locker anblasen.

Die Klappenanordnung liegt meinen Händen optimal. Ist so, als hätte ich es immer in der Hand.

Was mir auffällt ist, dass die zweite Oktave im ganzen nicht so schön "brummig" ist. Sie kling etwas dünner, liegt das am Ansatz?

Die Tiefen so ab E abwärts brumme so richtig schön satt! Es ist so ein ganz fluffiges mellow Gefühl, wenn man mit dem Sax spielt. Mir kommt immer der Vergleichsgedanke "Wasserpfeife" obwohl ich die noch nie geraucht habe. Sehr, sehr komisch.

Das tiefe C kommt jetzt auch schon besser, mit dem H und dem Bb habe ich noch Probleme, das wir auch noch eine Weile dauern.

Vor allen Dingen muss ich mich an diesen mega lockeren Ansatz gewöhnen. Man braucht kaum die Zähne auf´s Mundstück zu tun und der Lippendruck muss auch ganz locker sein. Ist sehr ungewohnt.

So long
mos
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The Martin Bariton, endlich ist es hier. 23 Feb 2005 13:21 #1699

  • max
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aber richtig teuer wurden die alten Link ab Mitte November/Anfang Dezember.

Deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Im Moment machen die Leute wie abgerissen, da gibt's nur eins...aussitzen.
Wer verkaufen möchte wie Willex, kann es jetzt ruhigen Gewissens tun.
Bei bis zu 800 Dollar und mehr haben die Preise Ihr Zenit erreicht, zumal die allermeisten Käufer per Post allenfalls nur Durchscnitt bekommen.
Im Markt sind viele Händler und VintageLink-Erstkäufer. Wenn die merken, daß Sie sich nicht die Offenbarung einhandeln, sondern einfach nur ein gutes Vintage-Mundstück, daß mit weniger als der Hälfte auch bezahlt wäre, beruhigt sich der Hype wieder.
Die Entwicklung hatten wir schon mit Dukoff vor ein paar Jahren, plötzlich wollte jeder ein Hollywood,... hatten wir mit MarkVI, mit Balanced Actions, mit SBA's, etc.

Max
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The Martin Bariton, endlich ist es hier. 16 Mär 2005 10:01 #2056

  • ehopper1
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Hallo mos,

gratuliere zum tollen Teil.
Hatte auch mal ein neu lackiertes The Martin Bariton von 1961. Habe es dann wegen dem fehlenden tiefen A verkauft (braucht man nun mal in einer Bigband) und ein Keilwerth Toneking gekauft. Den Verkauf bereue ich heute noch! Im Gegensatz zum ebenfalls sehr guten Toneking hatte es einfach das gewisse "Etwas". Der Sound war warm und voll, die Intonation fast perfekt, mal abgesehen von den auf jedem Bari üblich schwierigen Tönen in der zweiten Oktave (D,E,F).
Ich spielte auch mit Kautschuk-Mundstück, und zwar mit einem Vandoren B95, also mit recht großer Kammer. Das benutze ich heute noch. Es spricht in allen Lagen sehr leicht an und der Ton ist sehr voluminös.
Es überrascht mich wenn du sagst, dass das Martin in der zweiten Oktave nicht brummt. Das war bei mir nie der Fall.
Mit dem mittleren D hatte ich auf meinem Martin auch immer ein bisschen Probleme. Das gibt sich aber mit der Zeit. Es liegt meistens am Ansatz, weil der auf einem Bari eben viel lockerer ist.

Wünsche dir viel Freude mit dem schönen Teil!

Gruß
Mike

Mehr von mir kommt heraus, wenn ich improvisiere. -- Edward Hopper
Jazz is not dead, it just smells funny! -- Frank Zappa
To pass through life and miss this music is to miss out on one of the best things about living. -- Art Blakey zum Jazz
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The Martin Bariton, endlich ist es hier. 16 Mär 2005 12:18 #2063

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ehopper1 schrieb:
Hallo mos,

gratuliere zum tollen Teil.
Hatte auch mal ein neu lackiertes The Martin Bariton von 1961. Habe es dann wegen dem fehlenden tiefen A verkauft (braucht man nun mal in einer Bigband) und ein Keilwerth Toneking gekauft. Den Verkauf bereue ich heute noch! Im Gegensatz zum ebenfalls sehr guten Toneking hatte es einfach das gewisse "Etwas". Der Sound war warm und voll, die Intonation fast perfekt, mal abgesehen von den auf jedem Bari üblich schwierigen Tönen in der zweiten Oktave (D,E,F).
Ich spielte auch mit Kautschuk-Mundstück, und zwar mit einem Vandoren B95, also mit recht großer Kammer. Das benutze ich heute noch. Es spricht in allen Lagen sehr leicht an und der Ton ist sehr voluminös.
Es überrascht mich wenn du sagst, dass das Martin in der zweiten Oktave nicht brummt. Das war bei mir nie der Fall.
Mit dem mittleren D hatte ich auf meinem Martin auch immer ein bisschen Probleme. Das gibt sich aber mit der Zeit. Es liegt meistens am Ansatz, weil der auf einem Bari eben viel lockerer ist.


Hallo Mike und Mos
also da auch ich zum Kreise der Erlesenen Baritonplayer gehöre,kann ich auch watt dazu sagen.
Zuerst zu Mike Problem Töne D E F habe ich weniger, mein Martin Handcraft spricht hier herrvoragend an und auch ich finde das Martin brummt wunderbar in mittlerer Lage.Ok das mit dem D ist verständlich da es im allgemeinen ein schwieriger Ton Bauart bedingt bei jedem SaX ist.
Ich spiele mittlerweile auch in der BigBand und vermisse kein tiefes A, ich nehme das eine Oktave höher und pasta äh basta.
Das mit der Intonation ist beim Bariton auch wiederrum etwas anderes.
Ich spiele ein Otto Link SuperToneMaster 9* mit 3er Rico oder RicoRoyal.
Mos spielt Alt Sopran Tenor und jetzt auch Bariton und da sind schon vom Instrument her sehr große Sprünge drinnen.
Aber einfach üben und üben öfter mal Luft holen wie bei anderen saXen und dann klappt das auch mit dem Nacktbarn.
:evil: :evil: :evil: willex
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The Martin Bariton, endlich ist es hier. 16 Mär 2005 12:32 #2064

  • mos
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Ja, nichts geht über Üben.

@ Willex, Sopran speiel ich so gut wie nie. Mein Sopi und ich vertragen uns nicht so gut :happy: .

Der Ansatz beim Sopran ist doch sehr sehr zickig und ich habe momentan weder die Zeit noch die Lust mich da sehr intensiv mit zu beschöftigen. Ich spiele einfach die Töne, die intonationsmässig ohne Probleme klappen. :lol:

Ja,der Ansatz und Intonationsunterschied zwischen Alto, Tenor und Bari ist schon recht groß.

Ich bin sehr überrascht, wie "breit" ein Ton auf dem Bari sein kann. Hm, wie soll ich das beschreiben? Wenn ich es mal in cm. ausdrücke, wäre die Intonationsbreite bei einem Ton auf dem Alto vielleicht 1 cm auf dem Tenor 5 cm und auf dem Bari 10 cm. Ich finde irgendwie auf dem Bari den genauen Ton zu treffen ist für mich momentan noch teilweise schwierig. Es ist nicht bei allen Tönen so, aber man liegt manchmal doch noch haarscharf daneben.

Es ist eine Übungssache. Wenn ich nur noch Bari spielen würde für die nächsten 2 Monate oder so, wäre das alles überhaupt kein Problem. Geht aber leider nicht. Also wird es alles etwas länger dauern. Wenn ich halbwegs sicher bin,werde ich mal ein Soundbeispiel einstellen.
So long
mos
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Re: The Martin Bariton, endlich ist es hier. 11 Jun 2008 15:37 #57859

  • JES
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Hallo,
ich weiß dies ist ein seeehhhrr altes Thema, aber ich warte gerade auch auf eine Kiste aus Amilandien mit einem Martin-Bari drin (sieht schon auf den Bildern nicht so toll aus wie das von MOS, und ist auch schon das RMC-Modell).
Und auch mir stellt sich die Frage, welches Mundstück?? Suchen, oder gleich Hans fragen?
Mos, bei was bist Du letztlich gelandet?
JEs
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