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THEMA: Peinliche Frage

Re: Peinliche Frage 15 Aug 2007 18:54 #42120

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royrogers, das sind verschiedene Dinge, die aber in den gleichen Topf gehören ...

Über eine II-V-I-Akkordfolge kannst du jeweils angepasst 1 - 2 - 3 - 5 bzw. 1 - b4 - 4 - 5 Patterns spielen.

Beispielsweise in C-Dur, d. h. für Dm7 - G7 - Cmaj7:

D - F - G - A (oder eine der vielen Permutationen davon) über Dm7
G - A - H - D (oder eine der vielen Permutationen davon) über G7
C - D - E - G (oder eine der vielen Permutationen davon) über Cmaj7

Mit Permutationen ist G - E - D - C, C - G - E - D, D - G - E - C usw. usf. gemeint. Wenn du immer mit der 1 anfängst, tönt es sehr schwerfällig. (Ausser, du spielst das so schnell wie John Coltrane - hör dir mal Giant Steps an, da besteht das Solo zu zig Prozent aus dem 1 - 2 - 3 - 5 - Pattern)

Ich bin zwar auch nicht sattelfest was Harmonielehre anbelangt, aber sollte es nicht sein:

1, 2, b3 (nicht b4), 4, 5 und das wäre dann das Pattern über den Moll-Akkord, oder?

Zudem: über II,V,I kann man doch einfach mit der Durleiter der ersten Stufe spielen?
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Re: Peinliche Frage 16 Aug 2007 14:21 #42172

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Möchte eben noch in Blog Form berichten, was erst mal daraus wurde. Ich hatte heute Untericht. Ich bin betrogen worden! Von wegen 4 Töne! Der Lick ist jetzt von mittleren C aufwärts D,E,F,G , dann ohne Oktavklappe H,C. Das ganze als Achtel geswingt.
Die nächste Lüge : nicht durch den Quintenzirkel, sonder chromatisch aufwärts. bis zu erst mal sechs Tonarten oder wieviel ich schaffe. Also C Dur, Des Dur, D- Dur, Es-Dur, F und Fis-Dur.

Quintenzirkel spicken ist erlaubt, aufschreiben nicht.

Zu den Steve Neff Sachen meint er: Tolle Licks, aber es nützt nichts sie spielen zu können, wenn man nicht weiss was man da tut.
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Re: Peinliche Frage 16 Aug 2007 16:38 #42177

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antonio: Du hast recht, es geht natürlich um die Mollterz, d. h. um b3.

Du kannst über eine II-V-I-Akkordfolge schon einfach die Durskala von I spielen. Aber damit man die Harmonien gut hört, muss man die charakteristischen Töne der drei Akkorde raushören. D. h. das sind vor allem die b3. die 3, die b7 oder die M7, je nach Akkord.
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Re: Peinliche Frage 16 Aug 2007 18:15 #42190

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@TootSweet
Ja, das mit den charakteristischen Tönen ist mir soweit klar, danke :-)
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Re: Peinliche Frage 28 Sep 2007 14:40 #45083

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ich habe mir eine "Krücke" gebastelt, wie ich Licks durch die Tonarten im Kopf lernen kann. Das heisst, ich spiele zwar die Licks aus dem Kopf, den Rest habe ich auf meinem Spickzettel. Ich hoffe, dass durch diesen "Kompromiß" zwischen Kopfarbeit und ablesen mein II-V-I spielen aus dem Kopf sich entwickelt. Ich hoffe, dass das mit dem .jpg jetzt funktioniert und nicht zu riesig wird, ich versuchs einfach mal im Anhang, vielleicht kann ja noch jemand damit etwas anfangen.

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Re: Peinliche Frage 29 Sep 2007 01:52 #45116

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??? ??? ???
So wenig Reaktion? Ist meine Tabelle doch so banal? Komisch, ich finds total klasse, einfach die Tabelle auf den Notenständer und ich kann ewig mein Aus-dem-Kopf-spielen üben. :-s
Bin ich der einzige hier, dem so etwas nützt, oder sind alle hier soweit dieseits oder jenseitts mit Ihrem Können davon entfernt, dass es entweder heisst: "Wie überflüssig" oder "was soll denn das"? :-\
Oder bin ich der einzige, der so etwas übt, weil "ist ja sowas von out?"???
Oder einfach zu sehr Binsenweisheit um eines Kommentars würdig zu sein :-\
Oder einfach nur Schwachsinn? :-o :-o :-o
Mir hilfts jedenfalls O0

Sacht ma was

gruß

Roy
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Re: Peinliche Frage 29 Sep 2007 07:30 #45120

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Sorry, hab"s mir nur kurz angeschaut, aber noch nicht "verarbeitet". Sah auf dem ersten Blick gut aus.

Schönes Wochenende
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Re: Peinliche Frage 29 Sep 2007 13:20 #45134

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Ich find die tabelle ganz gut!

Ich hatte mal einen "Austauschlehrer" für vier Wochen, der eine (für mich) verwegene Idee hatte.

Wir hatten (wie gesagt) nur vier Wochen Zeit und er wollte trotzdem etwas ganz Neues mit mir machen. Also kam er in der ersten Stunde zu mir und sagte "Kennste du das Stück Footprints von W. Shorter?" ICh sagte Nö, er sagte gut, dann lernst du es jetzt. Ich sagte Gut und sah ihn erwartungsvoll an. Er:"Nee, Noten kriegste nicht dafür. Ich spiele vor und du nach (er am Klavier)."

Dauerte ca. 45 min, dann ging"s.

In der nächsten Stunde sagte er:"Jetzt machst du folgendes, du prägst dir die Intervalle zwischen den einzelen Tönen ein und lernst die auswendig "(also die Intervalle!). Dachte:HÄÄ? Machte was er sagte und dachte: UNd was hab ich davon??

Beim nächsten Mal sagte er: "So und nun spielen wir das Stück in e-moll (statt a-mol)...Du nimmst einfach deine Intervalle und packst sie auf die neue Tonart"...eh voila Stück lief wie geschmiert. Das ist dann wie eine Schablone. Ähnlich deiner Tabelle letztlich.

Leider habe ich diese Idee nicht bei komplizierteren Stücken ausprobiert, aber Footprints kann ich seitdem in allen Tonarten spielen...

stromlose Grüße :-s
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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