HWP schrieb:
Ihr könntet ja mal Peter Wilmanns von Ars Vitalis interviewen :roll:

Darüber hinaus noch James Chance und Archie Shepp

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<em>editiert von: michat, 29.11.2005, 21:59 Uhr</em><!-- end editby -->

Wirklich schöne Idee, mir fällt grad keine/keiner ein :-? ....aber was soll man/frau eigentlich bei einem Interview fragen, was uns interessiert? Doch wohl nicht nach dem Lieblingsdessert oder wann sie/er morgens aufsteht oder wieviel Kinder....
sicher doch eher: Tja, was nun, welches Mundstück, welche Blätter usw.? oder das Übliche: musikalische Wurzeln, künstlerische Beeinflussungen, zur letzten CD, zum Konzert von neulich usw.?? Oder was nun? Also alle Hochachtung vor dem Interviewer, gute Fragen zu stellen oder noch besser ein gutes Gespräch zu führen, dessen Inhalt dann von allgemeinem Interesse sein könnte. Oder seh ich das jetzt wieder zu ernst und tiefsinnig, also so typisch "deutsch", was auch immer das ist? Bin wirklich gespannt, was dabei rauskommt.
Vielleicht fällt mir mal doch noch jemand ein?
:-D

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<em>editiert von: quersazz, 29.11.2005, 21:23 Uhr</em><!-- end editby -->

Klaus Doldinger. Nur keine falsche Bescheidenheit
Rainer Müller-Irion, als Saxophonist, der nicht im Rampenlicht steht.
Odr die witzigen Typen von den "Talking Horns", über Quartettspiel schräger Sachen.

Wie schaut das mit Interviews mit LEuten "von woanders wech" aus?
Aber Dirko Juchem ist shcon eine verdammt gute Startnummer...


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<em>editiert von: doc, 29.11.2005, 23:48 Uhr</em><!-- end editby -->

David Murray, Juri Hooning, Ken Vandermark, Heinz Sauer, Peter Broetzmann, Alfred 23 Harth, Dietmar Diesner, Dave Liebman.

Von Max Greger würde ich gern wissen, wie er sich selbst einschätzt im Vergleich zu prominenten Starsaxern.

Hier gibt es jede Menge guter Interviews mit Saxstars:

www.melmartin.com/html_pages/interviews.html

Vielleicht würde es für den Anfang schon genügen, die einmal ins Deutsche zu übersetzen bzw. überhaupt einmal niederzuschreiben, wenn nicht irgendein Copyright dagegen spricht.

Besonders gern würde ich eine Niederschrift des Interviews mit Lucky Thompson lesen. Ich habe so meine Probleme damit, dessen Aussprache zu folgen. Auf gut deutsch: Ich verstehe nur die Hälfte.

Von Dirko Juchem würde ich gern etwas über die professionellen Rahmenbedingungen eines Saxophonisten in Deutschland erfahren.

Gibt es noch Studiojobs für Saxer - oder wird mittlerweile alles gesampelt?
Könnte er nur vom Saxophonspiel leben? Wenn ja, wie gut oder schlecht?
Wieviele Leute kommen im Schnitt zu seinen Konzerten?
Kann er sich vorzustellen versuchen, welchen Stellenwert das Saxophon in 50 Jahren haben wird?
Sieht er das Saxophon - wie viele andere - auch als das erotischste Instrument? Wenn ja, warum? Da fällt mir gleich die Anschlussfrage ein:
Gibt es noch Groupies? (Sorry, politisch unkorrekt zwar, aber so bin ich halt)

Ich höre jetzt auf, ich habe immer viel zu viele Fragen. Berufskrankheit.

Helge Schneider

@quersazz, doch das ist ja gerade der Sinn und Zweck unseres Vorhabens.Frag, was du gerne Wissen möchtest. Es kann ja auch was privates sein. Ob derjenige die Fragen geantworten wird, kann ich nicht sagen. Ich denke aber, solange sie nich zu privat sind schon.

Huch, Max Greger lebt noch? Klasse!
Da würde sich vielleicht anbieten zu fragen, wie sich das Saxen mit der Zeit verändert, klarer ausgedrückt: Mit dem Altern. Wie hzält sich Max Greger technisch fit?
Ist mir nicht unwichtig, denn als Sänger muß man ja recht früh aufhören, was echt schade ist. Auch darum habe ich mit den Blasmaschinhen angefangen, um mir eine langfristigere Perspektive zu schaffen.

Hi, wow, das sind ja schon eine ganze Menge an "Wünschen". Es sind einige Namen dabei, mit denen ich so ad hoc noch nicht soviel anfangen kann, aber das wird sich bestimmt ändern.

Bitte seit so lieb und stellt in diesem Thread keine Fragen. Sonst gehen sie evtl. unter.

Wenn jemand von euch Beziehungen zu irgendeinem gewünschten Interviewpartner hat, wäre das toll. Es wäre sehr hilfreich gerade am Anfang um die Leute dazu zu bekommen, sich euren Fragen zu stellen.

Ich werde all diese Namen Sammeln und wenn es irgendwie möglich ist Anschreiben. Dies ist ja eine Rubrik, die lange laufen soll, also bitte nicht sauer sein, falls der von euch gewünschte Name erstmal nicht auftauchen wird.

Bis jetzt finde ich, sind schon viele sehr interessante Fragen dabei. Es sind Fragen dabei, auf die ich selber jetzt nicht gekommen wäre. Das ist gerade das Spannende an dem neuen Konzept. Ihr seht wie unterschiedlich die Dinge sind, die ihr gerne wissen möchtet. Von daher denke ich, dass wir bei vielen Interviewpartnern einen sehr umfangreichen Fragenkatalog zusammen bekommen werden.