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THEMA: Grundsätzliches bei neuem Song

Grundsätzliches bei neuem Song 28 Jan 2007 12:56 #31038

  • Toto
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Hi FoRuM! 8-)

Als Wiedereinsteiger hinterfrage ich gerade meine Übungstechnik. Ich hänge bei einem Stück immer wieder an unterschiedlichen Stellen. Spiele ich ausschließlich die entsprechenden schwierigen Takte, klappt alles wunderbar. Spiele ich das gesamte Stück hänge ich immer wieder an unterschiedlichen Stellen.
Bin ich einfach nur zu ungeduldig?

Wie gehe ich also optimal beim Üben vor?

Ich möchte ein neues bzw. mir unbekanntes Stück einüben. Nun habe ich mal irgendwo gelesen, es wäre sinnvoll zunächst ausschließlich den Rhythmus einzustudieren. Und wenn man den drauf hat müsste man "nur" noch die Noten greifen.

Ich komme aber mit dieser Technik nicht klar. Ich spiele lieber direkt.

Wie geht Ihr hier vor?

Ich bin gespannt Eure Meinungen zum Thema zu lesen.

Gruß

Thorsten
Bis die Tage

Thorsten
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Grundsätzliches bei neuem Song 28 Jan 2007 23:52 #31092

  • 48tmb
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Spielen!!!

Erst langsam. Die doofe Stelle, dann ein Takt davor und einen dahinter bis das richtige Tempo ´geht. Dann zwei Takte davor und dahinter langsam biszum richteig Tempo.....


Und wenn ich's dann "Vorspiele" geht's genau da daneben :-? :-? :-? :-D
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Grundsätzliches bei neuem Song 29 Jan 2007 00:04 #31095

  • Livia
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Übe zuerst 4 Takte, bis du sie sicher kannst, nimm dann 4 Takte dazu. Übe sie, spiele die 8 Takte. Und so weiter.
Oder:
Übe die 1. Zeile, dann die 2., spiele die 1. und 2. zusammen.
Übe die 3. Zeile, spiele die 2. und 3. zusammen, dann die 1., 2. und 3.
Übe die 4. Zeile. Spiele die 3. und 4., dann die 2. und 3. und 4., ...
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Grundsätzliches bei neuem Song 29 Jan 2007 00:24 #31100

  • LamaGeli
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Moin Toto,
wie Dir gehts mir auch oft.
Die schwierigen Stellen gehen beim alleine spielen wunderbar und im Zusammenhang dann nicht mehr.
Mit der Methode von Livia hab ichs auch schon versucht, aber....

:-O Zufällig hab ich einmal, beim Übertragen eines Stückes in ein anderes Heft, festgestellt dass es anschließend keine Holperstellen mehr gab.

Es lag also daran, wie das Stück aufgeschrieben war. Beim Übertragen waren die Holperstellen dann in anderen Zeilen und aus irgendeinem Grund besser im Zusammenhang lesbar.

Wenns jetzt also öfter mal hängt, schreib ich das Stück einfach ab und probiers nochmal.
Hilft nicht immer, aber manchmal.

Manchmal hilfts auch erstmal in eine andere Tonart zu transponieren und wenn die besser klappt, gehts hinterher in der ursprünglichen auch besser.

Ist sicher nicht logisch und weiß der Geier warum es funzt, aber egal.... wenns denn hilft.
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Reeds-Shop

Grundsätzliches bei neuem Song 13 Feb 2007 15:22 #32003

  • maushausen
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Hallo Toto,
ich übe auch erst den Rhythmus ein. Dabei helfe ich mir mit Wortsilben, die ich dann über die Noten der ersten Takte schreibe. Z.B. Da, da, di. Wobei bei mir die Silben auf a und o endend die betonten sind. Ist reine Gefühlssache. Ist wahrscheinlich nicht bei jedem gleich mit dem Gefühl der Betonung.

Ja und wenn ich dass Stück dann im Rhythmus mit Gesang (Sprechgesang) in Da, da, di, do oder so ähnlich kann, fange ich an zu spielen und dann klappt es im Allgemeinen.

Ich weiß nicht wie es Dir bei Ohrwürmern geht. Du kannst den Text im Schlaf, hast ihn schon tausendmal gehört und automatisch im Geist singe ich den Text mit und dann "einfach" nur noch die Noten dazu spielen. Das klappt dann auch gut.

Herzliche Grüße
Maushausen
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Grundsätzliches bei neuem Song 13 Feb 2007 17:27 #32008

  • nando
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Moin Moin,

ich habe es wie 47tmb gelernt. Die schweren Stellen in "Schleifen" üben bis die sitzen. Dann den Takt davor und dann die Takt dahinter. Schööööönn langsam anfangen und immer schneller werden. 2 Tage das Stück nicht spielen und noch einmal von vorn.

Eigentlich klappt das immer, aber auch nur eigentlich.

Gruß Nando
Bari: wir schleppen Euch schon durch!
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Grundsätzliches bei neuem Song 13 Feb 2007 18:19 #32012

  • Aart
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Mir gehts da besser , Ich gucke mir die Noten an und spiele sie dann sofort fehlerfrei !

und rasendschnell !


Glaubste es? nicht? frag mal die die mich hier persönlich kennen !


Aber ich denke es gibt gaaanz neue bessere Methoden das ganze ratzfatz zu lernen , nur verrät uns die hier keiner ! * Provoziermodus ein*( Sie geben lieber an mit schwierige harmonische Sachen.) * Provoziermodus aus*

Deswegen übe ich weiter wie es Mozart schon machte... der war damals auch Modern.



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Grundsätzliches bei neuem Song 13 Feb 2007 20:20 #32021

  • Dragonsax
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Aart schrieb:

Deswegen übe ich weiter wie es Mozart schon machte... der war damals auch Modern.

Benutzte der auch BIAB und ähnliches Zeug? :-D :-P :lol:
Musikalische Grüße, Micha 8-)

*Wer aufhört besser zu werden, hört auch auf gut zu sein*

Setup:
Sax: YAS 62C
MPC: Selmer Super Session E
Blatt: Mec Barres 3,5
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Grundsätzliches bei neuem Song 14 Feb 2007 16:55 #32066

  • nicht_mehr_aktiv
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Im Unterricht sagt mir mein Lehrer auch immer, ich soll zuerst den Rhythmus auf einem Ton spielen. Und dann wird das halt mit den richtigen Tönen gespielt. Ich muss sagen, es hilft, auch wenn ich es zu Hause nie so mache. Schwierige Rhythmen singe ich zu Hause auf einem Ton (mit ba-dah-ba-dahh), denn vom Blatt singen kann ich nicht; und dann spiele ich die Töne, die da stehen.
Bei Läufen: Erst einen Teil des Laufes, meinetwegen ein Lauf von 8 Achteln: Die ersten vier Noten spielen und die fünfte lang, als "Ende". Dann den zweiten Teil üben und zusammensetzen. Und dann halt taktweise, wie bereits beschrieben.

Momentan quäl ich mich ein bisschen mit "A Night in Tunisa". Bei einem Tempo von 88 (auf Halbe gezählt) stehen da tatsächlich Sechzehnteltriolen drin. Und dann auch noch der Wechsel g-g#-g, mit dem kleine Finger.
Ich stehe kurz vor dem Wahnsinn. Solche stellen übe ich dann wie besessen, merke aber einfach, dass ich irgendwann schlechter werde. Dann lass ich es und spiel es am nächsten Tag nochmal. Manchmal funktioniert es. Manchmal nicht.
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Grundsätzliches bei neuem Song 18 Feb 2007 18:44 #32270

  • Toto
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Zunächst mal Danke für Eure Tipps.

Ich habe jetzt probiert erst den Rhythmus zu üben. Das kann ich am Sax nicht, denn da habe ich irgendwie den inneren Drang auch die Töne zu greifen. Die "did dah"-Methode (erinnert mich an Morse) kann ich tatsächlich nur machen wenn das Sax weggeschlossen wird :-)
Ich finde dieses trocken üben bringt schon was.
Und wenn denn dann noch ne schwierige Stelle auftaucht, spiele ich eben so lange bis es klappt.
Also die gute Mischung aus den beiden Methoden.
Bis die Tage

Thorsten
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