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THEMA: Improvisieren lernen

Improvisieren lernen 29 Jan 2013 10:59 #111687

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Hi Lagoona, schöner Beitrag! Ich denke auch, jeder hat so seine eigene Hausordnung.Und niemand kann sich vorstellen, dass die für andere, die einen ganz anderen Hintergrund haben nicht gilt.Nur mit Deinem letzten Satz bin ich nicht ganz einverstanden.Gut, Noten wirst Du nicht im Bauch haben, aber Musik schon, es sei denn, Du bist Dein ganzes Leben mit Ohrstöpseln rumgelaufen :-) Hör einfach mal hin.
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Improvisieren lernen 29 Jan 2013 17:20 #111691

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Hallo Corcovado,
das werde ich mir zu Herzen nehmen.
Ich höre hin und freu mich darauf :cheer:
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Improvisieren lernen 05 Feb 2013 11:27 #111779

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Da es mir keine Ruhe gelassen hat, habe ich mal gesucht und gefunden:
Impro:
soundcloud.com/info-1240/chorus-improvisation-beispiel
Ich hatte ja empfohlen, die eigene Improvisation aufzuschreiben. Das kostet viel Mühe und man glaubt gar nicht, dass man das selbst war.
Hier die dazu passenden Noten:
Man kann sie downloaden und ausdrucken, wozu ich hier ausdrücklich meine Erlaubnis gebe.

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Letzte Änderung: 05 Feb 2013 11:33 von saxophonotto.
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Improvisieren lernen 05 Feb 2013 12:29 #111780

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Moin Otto,
klasse, Dein Improvisationsbeispiel. Da brauch ich ja noch zwanzig Jahre, bis ich sowas mal drauf habe. Cool gespielt! :-)

LG, Thomas.
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Improvisieren lernen 05 Feb 2013 22:39 #111782

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Danke Otto,
gewaltig, du gibst uns ganz schön was vor.

Deine Ratschläge haben mir schon gut geholfen.

LG Charly
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Improvisieren lernen 06 Feb 2013 10:34 #111785

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"Charly7" post (Auszug):
"gewaltig, du gibst uns ganz schön was vor.
LG Charly"

Hallo Charly!
Das soll ja auch nur ein Beispiel sein.
Eine Improvisation liegt sehr nahe bei der Komposition.
Der Unterschied ist, dass bei einer Impro die Melodie schon da ist und man sich dazu etwas einfallen lässt und bei der Kompo die Melodie erst "erfunden" werden muss.
Nehme eine Karaokemusik von der Du die Melodie nicht kennst und lasse Dir was einfallen.
Dazu musst Du die Harmonien (Akkorde) nicht kennen.
Gehe einfach nach Gefühl und Seele (Bauch).
Hier ein Beispiel:

soundcloud.com/info-1240/improvisation-beispiel
Wenn ich damit helfen kann bin ich zufrieden.
Beste Grüsse
Otto
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Improvisieren lernen 06 Feb 2013 17:53 #111791

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Hallo Allerseits,

da das Thema Improvisieren mich nicht loslässt und man es ja auch lernen muß, habe ich mir nun einfach mal das Buch "Saxophon Improvisation" von Dirko Juchem gekauft und was soll ich sagen! Ein, zumindest für mich, hervorragendes Buch! Was mich vor allem beeindruckt ist, wie gut die Notenlehre erklärt wird (Man kommt ja doch nicht drum `rum). Jetzt habe ich das plötzlich, sozusagen wie durch Geisterhand, verstanden. Ich komme mir gerade vor, wie ein Siebtklässler im Musikunterricht und lerne die Akkorde, Scales usw. auswendig (das muss man wohl lt. Buch) aber die ganze Sache hat irgendwie plötzlich ihren Schrecken verloren... :laugh:
Auch die beiliegende CD baut schön aufeinander auf und die ersten 8 Lektionen (von 20) habe ich an nur einem Tag schon durch und kann jetzt schon die ersten vier Songs richtig cool spielen. O.K., ich konnte ja auch vorher schon Saxophon spielen, habe aber irgendwie anfangs immer lange nach den richtigen Tönen suchen müssen, und habe eig. immer mehr oder weniger "rumgedudelt". Jetzt erst verstehe ich die Zusammenhänge richtig und dadurch wird´s doch erheblich einfacher, und sicherer.
Ich kann das Buch wirklich insbesondere für Späteinsteiger oder Anfänger empfehlen!

Aber eine Sache treibt mich irgendwie um, für die ich keine Erklärung habe: Ich habe kürzlich von einem Freund eine CD von Stan Getz (kennt Ihr ja sicher alle) bekommen; also so Chillout-Jazz Musik (Bitte mich jetzt nicht erschlagen wollen, wegen "chillout" aber ich weiß nicht genau, wie man diese Musikrichtung bezeichnet - bin halt kein studierter Musikfachmann und bei Jazz denke ich immer eher an Sonny Rollins und so... :blush: ).
Jedenfalls ist das ja verhältnismässig langsam gespielt und ich dachte, o.k., da spiele ich doch mal was dazu mit und zu meiner totalen Verwunderung musste ich feststellen, das das einfacher war, als ich dachte. Ich habe das Gefühl, das man da nahezu jeden Ton zu spielen kann, ohne das das falsch klingt.
Wenn ich nun aber etwas zu einem einfachen Funk- oder Rock-Riff (z.B. bei unserer Band)spielen will, dann verspiele ich mich oft, nur wenige Töne scheinen gut zu passen und an diesem Anfangsriff von "Pick up The Pieces" quäle ich mich nun auch schon gefühlte drei Wochen `rum (o.k., ich glaube die Töne für´s Tenor sind schwieriger zu greifen, als für´s Alto und der Song ist ja auch viel schneller und ich habe die Noten für´s Tenor dafür auch nicht) aber deshalb mal eine Frage an die Experten: Liegt das an bestimmten Tonarten, daß bei Stan Getz alles irgenwie einfacher ist? Schwer zu greifende Töne sind ja eigentlich in den meisten Scales - Gibt´s dafür irgendeine "musikwissenschaftliche" Erklärung?
In dem neuen Buch habe ich dafür keine Erklärung gefunden, da die dort beschriebenen Licks und Pattern ja auch in allen Tonarten aufgeführt sind und danach, bzw. nach der beigefügten CD kann ich die Meisten ja spielen. :blink:
LG

Thommy
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Improvisieren lernen 06 Feb 2013 18:24 #111792

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Das kann gut sein, dass das an den Tonarten liegt. Da die Bläser die Bb-chen-Tonarten lieben, sind viele Jazzstandards in diesen Tonarten komponiert, wogegen Funk und Rock eher die Domaine der Gitarristen ist, die gerne die Kreuzchen-Tonarten bevorzugen.
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Improvisieren lernen 06 Feb 2013 22:21 #111793

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Danke Otto,

ich werde es mal versuchen, übrigens ein schönes Beispiel, klingt gut.

LG Charly
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Improvisieren lernen 07 Feb 2013 12:15 #111799

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@pue,

das leuchtet ein, und jetzt wo Du es sagst, habe ich nochmal genau hingehört und tatsächlich sind (fast) alle Songs in der gleichen Tonart... :)
Mhhhh, dann muss ich die Anderen Licks und Pattern die für unsere Band passen wohl noch mehr üben...

Herzliche Grüße

Thomas
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