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THEMA: Ohne Lehrer wird das nix

Ohne Lehrer wird das nix 29 Okt 2013 10:03 #114095

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Ich glaub, da kommen wir jetzt zu dem grundlegenden Knackpunkt: Traut man es sich selbst zu, oder eben nicht.

An Klappendrücker: Wie kontrollierst du dann deinen Fortschritt und ob Rhythmus und die sonstige Ausführung passen? Nimmst du dich selber auf?

Zum Thema Musiktheorie und Notenlesen: Ich hab das Problem, dass ich oft viel zu kompliziert denke. Hab mir auch versucht im Internet die Informationen zu holen, aber wegen meiner Gedankengänge bin ich oft nicht weiter gekommen und war dann froh, einen Lehrer zu haben, den ich fragen konnte. Das, was mir dann im Kopf rumgeisterte, wurde im Lehrbuch eben auch nicht erläutert. Ich weiß, das ist jetzt ein sehr spezifisches Problem meinerseits, das ich schon in der Schule hatte. Aber eben deshalb hab ich mich für die Musikschule entschieden.

Von dem her beneide ich die, die sich ein Instrument autodidaktisch beibringen können.
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Ohne Lehrer wird das nix 29 Okt 2013 10:12 #114096

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Klappendrücker schrieb:
...Musikunterricht ist nicht gerade billig; ich fände es schade, dort die - ohnehin knappe Zeit- mit Übungen zum Notenlesen zu verschwenden ...

Hallo Klappendrücker,
sicher geht das jeder seinen eigenen Weg. Bei manchen mag es gut ohne Notenlesen funktionieren, bei anderen eben nicht.
Wenn jemand keine Noten lesen kann (so wie ich, als ich mit saxofon lernen anfing) ist auch dieses wichtig. Ich erachte das nicht als Zeitverschwendung.
Es geht ja ein einem Lehrer nicht ausschliesslich um`s Notenlesen.
Wenn z.B. dein Instrument nicht so gut intoniert, und jedes Instrument hat seine Problemtöne, dann musst du das beim spielen erst mal hören (können) Dein Lehrer wird dich darauf aufmerksam machen.
Wenn du dich aufnimmst, wirst du den falschen Ton/die falschen Töne sicher hören, aber vielleicht nicht wissen, ob es ein Intonationsproblem ist, oder du den falschen Ton begriffen hast.
Dein Leihrer wird dich sofort darauf aufmerksam machen und dir eine Lösung dafür vorschlagen.
Wie gesagt, wer keinen Lehrer möchte oder sich keinen leisten kann, der lässt es eben, ich für meinen Teil halte es für unverzichtbar, mir wenigsten in gewissen Abständen fachlichen Rat zu holen.
es grüsst klafu...der Beste im Norden :-)

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Ohne Lehrer wird das nix 29 Okt 2013 23:24 #114109

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Beim aufmerksamen Lesen dieses Zitates könnte man zu dem Schluß kommen, daß ich mich damit ausschließlich auf das Noten-lesen-Lernen während des Musikunterrichts bezog ...

Was das Intonationsproblem angeht : das Stimmgerät kann man sehr gut zur Kontrolle verwenden (natürlich nur für den einzelnen Ton, nicht während eines Musikstücks). Mit der Zeit könnte man darauf verzichten, wenn man sich den Klang eingeprägt hat (gilt natürlich nur für diese bestimmte Mundstück / Blatt-Kombination).

Einen Musiklehrer zu finden, der bereit ist, nur bei Bedarf eine Stunde zu geben (anstelle eines Halbjahresvertrags), ist meiner Erfahrung nach eher schwer.
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Ohne Lehrer wird das nix 30 Okt 2013 00:02 #114110

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Brandy schrieb:
Ich glaub, da kommen wir jetzt zu dem grundlegenden Knackpunkt: Traut man es sich selbst zu, oder eben nicht.

An Klappendrücker: Wie kontrollierst du dann deinen Fortschritt und ob Rhythmus und die sonstige Ausführung passen? Nimmst du dich selber auf?

Nun, wenn es nicht zufriedenstellend klappt, kann man sich ja immer noch nach einer professionellen Hilfe / Musikverein umsehen.

Wie schon in #114109 erwähnt, hatte ich mich in meinem Kommentar nicht gegen Musiklehrer ausgesprochen. Für die Kontrolle des Rhythmus verwende ich das Programm "tuxguitar" und natürlich den akustischen Vergleich mit dem playalong (Dumm halt, wenn man nur die Juchem-Werke mit CD (statt DVD) zur Verfügung hat, bei denen etliche Stücke aus Platzmangel fehlen ...).

Ich besitze mittlerweile die Hardware, um einigermaßen ordentliche Aufnahmen zu erstellen; allein fehlt mir der Platz dazu, den Kram einfach stehen zu lassen, wenn ich etwas Anderes zu tun habe (kommt leider vor).
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Ohne Lehrer wird das nix 30 Okt 2013 12:16 #114115

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Klappendrücker schrieb:

Was das Intonationsproblem angeht : das Stimmgerät kann man sehr gut zur Kontrolle verwenden (natürlich nur für den einzelnen Ton, nicht während eines Musikstücks). Mit der Zeit könnte man darauf verzichten, wenn man sich den Klang eingeprägt hat (gilt natürlich nur für diese bestimmte Mundstück / Blatt-Kombination).
Das ist ein Fehlglaube, den Viele haben. Mit dem Stimmgerät kannst Du Tendenzen erkennen wie falsch Du liegst. Es verbessert aber nicht deine Intonation oder die Fähigkeit diese zu ändern und erst recht nicht es zu hören. Aber gerade das Hören und Erkennen und dann das Ausgleichen ist eine essentielle Fähigkeit, die man lernen muss. Mit dem Stimmgerät trainiert man nur die Reaktion auf einen visuellen Reiz aber nicht das Ohr, das aber eigentlich entscheidet ob die Intonation stimmt oder nicht. Die meisten Spieler die sowas mit Stimmgerät üben intonieren nachher in einer Band nicht wirklich gut.
Einen Musiklehrer zu finden, der bereit ist, nur bei Bedarf eine Stunde zu geben (anstelle eines Halbjahresvertrags), ist meiner Erfahrung nach eher schwer.
Nicht unbedingt, nur ist dann der Stundenpreis meist halt höher.

Lg Saxhornet
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Ohne Lehrer wird das nix 30 Okt 2013 12:18 #114116

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Für die Kontrolle des Rhythmus verwende ich das Programm "tuxguitar" und natürlich den akustischen Vergleich mit dem playalong (Dumm halt, wenn man nur die Juchem-Werke mit CD (statt DVD) zur Verfügung hat, bei denen etliche Stücke aus Platzmangel fehlen ...).
Auch das ist nicht sinnvoll, den ein Programm ist nie so genau wie das menschliche Ohr und das Programm sagt Dir auch nicht was und warum Du es eventuell falsch machst und was Du ändern musst und welche Übungen helfen würde. Es ist sinnvoller von einem guten Lehrer beigebracht zu bekommen wie man Rhythmen vernünftig lernt und übt. Da hilft keine Technik oder irgendwelche Programme.

Lg Saxhornet
Letzte Änderung: 30 Okt 2013 12:19 von saxhornet.
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Ohne Lehrer wird das nix 30 Okt 2013 12:26 #114117

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Ein guter Lehrer spart Dir Zeit, weil er Dir direkt bei deinen Problemen helfen kann und Dir sagen kann was Du üben musst um deine Ziele zu erreichen. Er weisst Dich ausserdem auf Fehler hin, die Dir sonst so gar nicht bewusst gewesen wären.

Klar ist das nicht immer billig und auch nicht jeder Lehrer ist auch wirklich gut. Als Autodidakt kann man sich aber unglaublich viele Fehler antrainieren, die einem später den Spaß deutlich vermiesen können und die eventuell nur mit extremen Aufwand wieder zu beheben sind. Manch ein Autodidakt hat Glück und alles klappt wie von selbst und die vielen Fehler werden vermieden. Es gibt aber genug andere, bei denen es ganz anders abläuft und die dann nach langer Zeit doch zu einem Lehrer gehen und dann noch frustrierter sind, weil sich die Fehler nicht wieder eben mal schnell abstellen lassen. Aber wie ich schon sagte, sinnvoll ist ein guter Lehrer und es gibt genug da draussen, die nicht unterrichten sollten, weil sie es nicht können oder sich nicht wirklich für ihre Schüler interessieren.

Lg Saxhornet
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